Für ihre Diplomarbeit nehmen drei Schüler der Abteilung Bautechnik der HTL Pinkafeld den schuleigenen Bauhof mittels 3D-Laserscanner auf. Im Rahmen dieses BIM-Projektes erstellen sie daraus für ihre Diplomarbeit einen exakten Bestandsplan. Wir begleiten die Schüler in diesem Projekt und berichten über ihre Projektfortschritte.
Geometrien per Hand aufnehmen oder ableiten?
Zusätzlich nahmen die drei Burschen die Räumlichkeiten des Gebäudes per Hand mittels Zollstock, Maßband, Laser-Entfernungsmesser auf, um die Ergebnisse mit dem 3D-Scan zu vergleichen. Sie stießen dabei auf die Tücken dieser Methoden: „Es war ziemlich schwierig, einen Raum per Hand zu vermessen, vor allem, wenn die Wände nicht genau im rechten Winkel aufeinander stehen. Eine weitere Herausforderung der händischen Vermessung war, Rohrleitungen oder Einrichtungen exakt zu vermessen, diese per Hand einzutragen, um sie schließlich in digitale Form zu bringen“, berichtet Raphael Posch, einer der Schüler und folgert daraus einen enormen Vorteil aus einer automatisierten Ableitung von Geometrien: „3DWorx ist in dieser Hinsicht eine echte Erleichterung, da man immer eine 3D-Punktwolke vor sich hat und daraus Schlüsse ziehen kann.“
Aus Erfahrung lernen
Thomas Pinter ist Vertriebstechniker bei rmDATA und er unterstützt die Abschluss-Schüler beim Arbeiten mit der Software 3DWorx. Er freut sich über den Fortschritt seiner Schützlinge: „Die Screenshots mit den BIM-Modellen und Plänen zeigen, dass sie sich schon sehr gut in die Materie eingearbeitet haben.“
„Wir bedanken uns bei rmDATA, dass Sie uns Ihr Programm zur Verfügung stellen. Für uns Maturanten ist das Arbeiten mit dieser Technik eine Neuheit. Wir sind positiv überrascht über 3DWorx, da es mit diesem Programm ziemlich leicht ist, Geometrien abzuleiten“, sind sich die Schüler einig.
#dranbleiben
Screenshots links: Erste BIM-Modelle und Bestandspläne, die die Schüler aus der Punktwolke mit Hilfe von rmDATA 3DWorx erstellt haben.