Anwender Hrastnig Vermessung: rmDATA GeoMapper - "für Geodäten optimiert"
Nach der Büroübernahme setzt das Vermessungsbüro Hrastnig aus Überzeugung auf rmDATA-Software sowohl für Berechnung als auch für Planerstellung.
Der junge Vermessungsingenieur Emanuel Hrastnig übernahm das Büro vor zwei Jahren von seinem Vorgänger DI Maletz in Villach. Dieser setzte bereits auf rmDATA-Produkte, daher war für ihn naheliegend, diese Produktionsschiene fortzuführen. Es handelt sich um ein klassisches Vermessungsbüro, das neben den üblichen Bereichen der Katastervermessung und Ingenieurgeodäsie auch im Bereich der geotechnischen Vermessung bei Tunnelprojekten der ÖBB oder bei Kraftwerksprojekten tätig ist.
Nächster Schritt: Gesamtlösung
“Wir haben rmGEO zwar täglich im Einsatz, aber mir gefällt die Idee, dass die geodätische Berechnung nun in die Planerstellungssoftware GeoMapper eingebunden wird und künftig alles in einem Produkt stattfindet.” Damit ist für ihn auch die Fachschale Vermessung ein logischer Schritt, sobald diese für Ingenieurkonsulenten verfügbar ist. Derzeit sind in der Fachschale bereits Teile der umfangreichen Berechnungsroutinen aus rmGEO integriert und diese werden sukzessive erweitert. Für die Planerstellung ist rmDATA GeoMapper schon jetzt ausgereift und auch in diesem Büro fixer Bestandteil des Arbeitsablaufes – vor allem, wenn es um die Routineaufgaben, wie dem Erstellen von Teilungsplänen, Bestandsaufnahmen, Absteckungen oder um die Vorbereitung für Bauprojekte geht.
Der Projektablauf ist eingespielt und Teile davon erledigt die Büroassistenz, vom Anlegen eines Projektes bis zur Abfrage von Grundstücken und weiterer Basisunterlagen wie Veränderungshinweisen in rmDATA GeoDiscoverer. Danach übernimmt der Vermessungsingenieur die Daten in das GeoMapper-Projekt und passt den Kataster mit Hilfe der Transformation optimal ein. Für die Absteckung vor Ort greift er ebenfalls auf die Daten aus Geomapper zurück.
“Ich versuche, soviel wie möglich in GeoMapper zu erledigen, weil ich das objektorientierte Arbeiten sehr schätze und ich mich nicht durch tausende Layerstrukturen durchkämpfen muss”, und er betont, dass durch das geodätische CAD kein AutoCAD im Büro mehr nötig sei. Beim Vermessen setzen er und seine Mitarbeiter im Außendienst auf eine codierte Vermessung und verwenden dabei die Standard-Codelisten. Auch ein paar Skripts und Konfigurationen hat Emanuel Hrastnig bereits erstellt - “zusammengeschnitzt”, wie er es nennt. “Ich finde das Produkt super, ich verwende es ausschließlich, denn es ist für Geodäten optimiert.”
Kubaturen mit DGM-Modul
Das Büro Hrastnig setzt häufig das DGM-Modul in GeoMapper ein, um Volumenermittlungen durchzuführen oder Höhenschichtlinien für Auftraggeber zu generieren. Dabei werden zwei Oberflächenmodelle miteinander verglichen, sprich ein Geländemodell mit einem geplanten 3D-Modell. Daraus ermitteln die Anwender den zu erwartenden Abtrag und Auftrag von Material. Das kann auch schon mal ein größeres Areal für ein Bauprojekt sein, wie etwa der Speichersee zum Pumpspeicherkraftwerk Ebensee, der 1,32 Millionen Kubikmeter Wasser fassen und den ein 60 m hohes Sperrbauwerk (Erddamm) einfassen wird. Die Oberflächenmodelle dafür stammen unter anderem aus Drohnenaufnahmen. “Wir sind mit unserem Workflow mit den rmDATA-Produkten sehr zufrieden - auch die Mitarbeiter”, ist Hrastnig überzeugt.
“Ich finde gut, dass die geodätische Berechnung sukzessive in rmDATA GeoMapper integriert wird und es damit in Richtung All-in-one Lösung geht.”
Emanuel Hrastnig, Vermessung Hrastnig, Villach
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Bilder links: Die Oberflächenmodelle für den Kubaturermittlung des Speichersees zum Pumpspeicherkraftwerk Ebensee stammen unter anderem aus Drohnenaufnahmen. Dieser Speichersee wird 1,32 Millionen Kubikmeter Wasser fassen und ein 60 m hohes Sperrbauwerk (Erddamm) wird ihn einfassen.