GeoNews 2-2024
Customizing
Unter Customizing verstehen wir die Fähigkeit, Software optimal an die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden und Anwender anzupassen. Diese Flexibilität ist ein entscheidender Erfolgsfaktor, der bereits im Basisdesign unserer Software tief verankert ist. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe der Firmenzeitung, wie anpassbare Software bei unseren Kunden und Anwendern im Einsatz ist.
Folgende Beiträge finden Sie in dieser Ausgabe:
- Leitartikel: Customizing
- Editorial von Geschäftsführer Jürgen Beiglböck
- GEOMATIK: Von A wie Auftrag bis Z wie Zeiterfassung
- REALITY CAPTURING: rmDATA 3DWorx als Türöffner
- REALITY CAPTURING: Scan to BIM
- REALITY CAPTURING: Präzision am Bau
- GEOMATIK: GeoMapper Power-User
- INFOSYSTEM: Erfolgreich netzwerken
- INFOSYSTEME: Umsteiger auf Gesamtlösung
- INFOSYSTEME: Stadtgrundkarte führen
- INFOSYSTEME: Unser digitales Gedächtnis
- Wissenschaft: Zustandsüberwachung alternder Infrastrukturbauwerke
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA GeoMapper
- Produkt rmDATA 3DWorx: Open versus closed BIM-Ansatz
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA Smart Networx
- Produkt-Neuheiten zu rmDATA Smart Infra
- Produkt-Neuheiten zu RMproject
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Editorial: Innovationen bei rmDATA
Im September fand unser jährlicher rmDATA-Innovationstag statt – ein internes Event, das einmal mehr gezeigt hat, wie kreativ und engagiert unsere Mitarbeiter sind. An diesem Tag wurden insgesamt 15 Innovationen präsentiert, darunter sowohl Produkt- als auch Dienstleistungsneuheiten. Die vorgestellten Innovationen befinden sich dabei in unterschiedlichen Phasen: Einige sind bereits marktreif, während andere noch in der Entwicklungsphase stecken. Besonders beeindruckt hat mich, was in nur einem Jahr durch den Einsatz unserer Mitarbeiter entstehen kann.
Bei rmDATA setzen wir bewusst auf die Innovationskraft unseres Teams. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, 10 % seiner Arbeitszeit in Form einer „Steckenpferdzeit” in innovative Projekte zu investieren. Diese Freiheit schafft Raum für kreative Ideen, die unsere Arbeit und unsere Produkte kontinuierlich verbessern. Ein Beispiel dafür ist die interne Ausschreibung von Innovationsprojekten im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Hier wurden drei vielversprechende Projekte von unseren Mitarbeitern gestartet, die sie bis Ende 2024 bearbeiten. Danach werden die Ergebnisse im Unternehmen vorgestellt – ein spannender Meilenstein, auf den wir uns alle freuen.
Für rmDATA sind Innovationen nicht nur ein zusätzlicher Anreiz für unsere Mitarbeiter, sondern auch ein zentraler Bestandteil unserer Vision. Nur durch stetige Weiterentwicklung und neue Ideen können wir unser Ziel erreichen: unsere Kunden Jahr für Jahr erfolgreicher zu machen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Beiglböck, Geschäftsführer rmDATA
Customizing - Software-Anpassungen bei rmDATA
Unter Customizing verstehen wir die Fähigkeit, Software optimal an die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden und Anwender anzupassen. Diese Flexibilität ist ein entscheidender Erfolgsfaktor, der bereits im Basisdesign unserer Software tief verankert ist. Anpassbarkeit gehört zur DNA von rmDATA und spiegelt sich in allen unseren Produkten wider. Von der Konfiguration von Objekt- und Darstellungsmodellen über das Anpassen von Schnittstellen bis hin zur Erweiterung der Funktionalitäten durch Skripting und der Individualisierung von Druckvorlagen – die Anpassungsmöglichkeiten in der rmDATA-Software sind vielfältig.
Natürlich stellt diese Fähigkeit in einem ersten Schritt eine große Herausforderung in der Software-Entwicklung dar. Die Notwendigkeit, die Software so zu gestalten, dass sie flexibel ist, erfordert sorgfältige Planung und ausgeklügeltes Design. Langfristig jedoch bietet dieser Ansatz enorme Vorteile für uns und unsere Kunden. Durch die flexible Anpassbarkeit können wir nicht nur auf spezifische Anforderungen eingehen, sondern auch die Langlebigkeit und Aktualisierbarkeit der Software sicherstellen. Neue Versionen der Software sind auch nach individuellen Anpassungen ohne zusätzlichen Aufwand nutzbar – eine Garantie, die rmDATA seinen Kunden bietet.
Vielseitigkeit und Effizienz
In der Geomatik eröffnet uns die Adaptierbarkeit der Software eine außergewöhnliche Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten. Mit nur einer Software-Lösung lassen sich unterschiedliche Aufgaben bewältigen: von der Erstellung von Lage- und Teilungsplänen über Mutationen und Leitungskataster bis hin zu komplexen Kommassierungsanwendungen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es uns, verschiedene Zielmärkte mit einer einzigen Software abzudecken. Dank dieser Fähigkeit sind wir heute in der gesamten DACH-Region und darüber hinaus erfolgreich.
Dabei nutzen wir die Anpassbarkeit unserer Software sowohl für länderspezifische Produktionsmodule, beispielsweise für Lage- oder Teilungspläne, als auch für kundenindividuelle Erweiterungen. Diese reichen von kleinen Erweiterungen von Objekt- und Darstellungsmodellen bis hin zu umfassenden Projektentwicklungen.
Lösungen für spezielle Anforderungen
Auch bei Informationssystemen setzen wir auf eine hochgradig anpassbare Software-Plattform, die Lösungen im Infrastruktur-, Land- und Kommunalmanagement ermöglicht. rmDATA nutzt diese Plattform sowohl für branchenspezifische Standardprodukte wie rmDATA Smart Infra, Smart Area und Smart Networx als auch für Nischenbereiche. Gerade in Nischen, wo aufgrund einer geringeren Kundenanzahl Standardprodukte wirtschaftlich nicht sinnvoll sind, wird die Plattform individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst, um leistungsfähige Gesamtlösungen bereitzustellen.
Viele solcher maßgeschneiderten Gesamtlösungen konnten wir in den letzten Jahren erfolgreich bei unseren Kunden implementieren. Diese profitieren nicht nur von optimierten, individuell abgestimmten Arbeitsabläufen, sondern auch von der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform. Dabei bleibt die Flexibilität stets gewahrt: Kunden haben entweder selbst die Möglichkeit, Anpassungen an der Software vorzunehmen, oder diese werden im Rahmen von Kundenprojekten durch rmDATA umgesetzt, wie z. B. im Wegerecht.
Von kleinen Anpassungen bis zur großen Lösung
Mit der Abwicklung von mehreren hundert Kundenprojekten, die von kleinen Anpassungen mit wenigen Stunden Aufwand bis hin zu großen Projekten mit einem Umfang von mehreren tausend Personenstunden reichen, hat rmDATA eine breite Expertise aufgebaut. Wir verstehen es, Projekte jeder Größenordnung effizient umzusetzen und auf die spezifischen Anforderungen unserer Kunden einzugehen.
Fazit: Customizing ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Mit rmDATA-Software erhalten Sie nicht nur ein leistungsfähiges Produkt, sondern eine Lösung, die sich optimal an Ihre Anforderungen anpasst – flexibel, zukunftssicher und stets auf dem neuesten Stand.
Jürgen Beiglböck,
Geschäftsführer, rmDATA Gruppe
rmDATA Projects: Von A wie Auftrag bis Z wie Zeiterfassung
Die Organisationssoftware von rmDATA bildet den gesamten Workflow in der Projekt- und Mitarbeiterverwaltung des Vermessungsbüros GEO-GEM ZT ab.
Das Unternehmen GEO-GEM ZT Gesellschaft KG in Innsbruck setzt seit 35 Jahren die gesamte Produkt-Palette von rmDATA für Vermessung, Planerstellung, Geländemodellierung und zuletzt auch für Punktwolkenauswertung ein. Das Büro bietet ein umfangreiches Leistungsspektrum von der Ingenieurvermessung über die Kataster- und Überwachungsmessung bis hin zu Photogrammetrie und 3D-Laserscanning.
Für die Projektverwaltung nutzte das Büro lange Zeit die Anwendung AzGz, stieg aber vor etwa einem Jahr auf rmDATA Projects um. „Im Vergleich zu anderen Anwendungen überzeugten uns die Übersichtlichkeit des Produktes sowie die projektorientierte Arbeitsweise”, erzählt Mitarbeiter Mahmut Mehadzic. Der erfahrene Vermessungstechniker arbeitet seit 33 Jahren im Unternehmen.
Mit der Organisationssoftware von rmDATA verwalten technische Büros, Ingenieurbüros und alle Unternehmen, die projektorientiert arbeiten, ihre gesamten Kontakte und Informationen zu Firmen und Personen. Mitarbeiter erfassen ihre Arbeitszeiten digital und ordnen Tätigkeiten den jeweiligen Projekten zu. Sie haben mit der Anwendung stets einen guten Überblick über alle laufenden, geplanten und abgeschlossenen Projekte. „Wir schätzen auch die Kartenfunktion in der Software sehr, denn sie bietet nicht
„rmDATA Projects ist für uns die ideale Software für die Organisation im Vermessungsbüro. Wir verwalten damit nicht nur sämtliche Kontakte mit Informationen zu Firmen und Personen, sondern nutzen auch gerne die integrierte Karte, die einen Überblick über alle laufenden, geplanten und abgeschlossenen Projekte bietet.”
Mahmut Mehadzic,
GEO-GEM ZT KG, Innsbrucknur einen guten Überblick, sondern berechnet auch gleich die Route zum Auftragsort – eine super Sache”, ergänzt der Techniker.
Integration in die rmDATA-Produktpalette
Durch das Zusammenspiel mit der Geomatik-Software stellt rmDATA Projects die ideale Lösung für Vermessungsbüros dar. Nach dem Anlegen einer neuen Geschäftszahl, der Abfrage weiterer Daten über rmDATA GeoDiscoverer, der Vermessung und Berechnung erfolgt schlussendlich die Verrechnung – alles in Projects dokumentiert. Dafür trägt der Mitarbeiter seine Projektstunden im Anschluss an den Außendienst direkt ein. Auch Gruppeneinträge für Kollegen und Material sind möglich. Mit der Mobile-App können Tätigkeiten bereits unterwegs auf mobilen Endgeräten eingegeben werden.
Mehadzic unterstreicht einmal mehr die einfache Bedienbarkeit, die benutzerfreundliche Oberfläche und, dass die Anwendung des Produktes rasch erlernbar ist. „Schließlich bin ich nicht mehr der Jüngste”, wie er lachend ergänzt. Viele Automatismen unterstützen darüber hinaus die tägliche Arbeit: Das Generieren fortlaufender, eindeutiger Geschäftszahlen und Rechnungsnummern oder der Export in das zt:Archiv [Anm.: digitales Urkundenarchiv für Ziviltechniker] sind per Mausklick erledigt. Sämtliche Attribute zu einem Auftraggeber werden nur einmal erfasst und stehen danach zentral zur Verfügung.
Kundenbetreuung und individuelle Anpassungen
Die Zeit- und Projekterfassung startete nach der erfolgreichen Datenmigration mit Stichtag 1.1.2024. Aufgabenmanagement, Postlauf sowie das automatisierte Erstellen von Rechnungen erfolgen seither direkt in der Software.
rmDATA Projects passt sich flexibel an individuelle Anforderungen an. Das gewährleistet einen effizienten Einsatz in nahezu jedem Unternehmen. Im Fall von GEO-GEM hat rmDATA-Kundenbetreuer Julian Grassmair sämtliche Vorlagen aus AzGz migriert und darauf geachtet, über Jahrzehnte eingeprägte Kurznamen beizubehalten. „Das ist zwar ein Detail, aber im täglichen Arbeitsablauf sehr wichtig”, betont Mehadzic und lobt das persönliche Engagement des Kundenbetreuers: „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Support bei rmDATA, Herr Grassmair hat sich sehr intensiv um uns gekümmert.”
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr zum Produkt rmDATA Projects erfahren wollen.
Scan to BIM
KEMPEN KRAUSE Ingenieure schätzt den Einsatz moderner Technologien, wie etwa rmDATA 3DWorx, beim Erstellen von Bestandsplänen.
Die interdisziplinären Teams in 12 Fachbereichen und 2 Kompetenzzentren sowie rund 340 Mitarbeitende widmen sich im Ingenieurbüro KEMPEN KRAUSE in Aachen der Realisierung komplexer Bauvorhaben und der Entwicklung praxisorientierter Lösungen. Man versteht sich als Fullservice-Dienstleister in der Bauplanung.
KEMPEN KRAUSE Ingenieure vereint jahrelange Expertise mit neuen Technologien des Bauwesens. Das umfangreiche Fachwissen in den Bereichen Tragwerksplanung, Objektplanung, Brandschutz, bautechnische Prüfung, Brücken- und Ingenieurbau, Straßen-, Kanal- und Leitungsbau, Bauphysik, Gebäudezertifizierung und Baudynamik wird durch moderne Lösungen wie BIM und 3D-Modellierung ergänzt.
Nachhaltig bauen
Christopher Smolka ist Leiter des BIM-Kompetenzzentrums im Ingenieurunternehmen. BIM inklusive Bestandserfassung als interdisziplinäres Zuarbeiten sind die Aufgaben seines Teams. Für die Bestandserfassung werden ein tragbarer Laserscanner sowie eine Vertikaldrohne eingesetzt. Aus den Punktwolken modellieren er und sein Team Bestandsmodelle und leiten Bestandspläne ab, als Basis für Revitalisierungs- und Sanierungsprojekte.
Bei dem oben abgebildeten Projektbeispiel eines Schulgebäudes aus den 70er Jahren, das baulich, energetisch und gebäudetechnisch saniert werden soll, schuf das Kompetenzzentrum mittels Scanning und Ableitung von Geometrien in rmDATA 3DWorx eine einheitliche Planungsgrundlage.
Ein weiteres Geschäftsfeld im Bereich des nachhaltigen Bauens ist der digitale Gebäude-Ressourcenpass für Bestandsobjekte. Diese Pässe dokumentieren, wieviel an Materialien verbaut wurde und basieren auf Inputdaten, die mit 3DWorx abgeleitet werden. Hier soll ein Prozess zum einfachen Ermitteln von Volumina aufgesetzt werden. „Wir profitieren auch im Geschäftsbereich Nachhaltigkeit davon, schnell Ist-Daten von Gebäuden zu abstrahieren und in Plandaten umzuwandeln.”
„Die Ableitung von Wänden und Türen sowie die Funktion der Ebenen-Analyse sind deutliche Vorteile von rmDATA 3DWorx und gewährleisten die einheitliche Qualität des Bestandsmodells. Wir sind überzeugt, dass uns 3DWorx in der Erzeugung von 3D-Modellen und Planunterlagen gut unterstützen wird und wir effizienter zu Daten gelangen.”
Christopher Smolka, KEMPEN KRAUSE Ingenieure, Aachen
Qualität des Bestandsmodells
Für das effiziente Verarbeiten von Punktwolken und das Ableiten von Geometriedaten aus den 3D-Laserscans setzt das Unternehmen auf rmDATA 3DWorx. „Die Qualität eines Bestandsmodells ist immer vom Abstraktionsgrad, den ein Bearbeiter erstellt, abhängig. Speziell beim Vektorisieren der Punktwolkendaten unterstützt uns jetzt 3DWorx dabei, schnell einheitliche Ergebnisse zu erhalten”, berichtet Smolka über den BIM-Workflow im Kompetenzzentrum. Der Hauptfokus der Software sei es, Wände, Türen oder Fenster mit einem einheitlichen Qualitätsstandard schnell in das 3D-Modell zu integrieren. Das Verlagern dieser Dienstleistung ins Ausland lehnt der Ingenieur daher ab: „Uns ist es wichtig, ein Tool zu haben, das unseren Anforderungen an deutsche Qualitätsmaßstäbe entspricht, aber gleichzeitig kosteneffizient Daten für den Bauherren liefert.”
Smolka hebt an dieser Stelle sowohl den rmDATA-Support als auch die Personen in der Produkt-Entwicklung hervor, die stets offen für konstruktives Kundenfeedback sind. So konnte Christopher Smolka sein Know-how aus der Sicht eines erfahrenen Planers und BIM-Fachmanns in die Software für Punktwolkenauswertung einbringen.
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Präzision am Bau mit rmDATA 3DWorx
Dreihans GmbH revolutioniert das Bauaufmaß mit 3D-Laserscanning und der Software-Lösung rmDATA 3DWorx.
Das Bauunternehmen Dreihans GmbH mit inzwischen über 500 Mitarbeitern entstand aus der Fusion dreier renommierter mittelständischer Bauunternehmen im Mühlviertel. Das Generalunternehmen bietet umfangreiche Bauleistungen an, die von der Planung über die Architektur bis zur Fertigstellung von Gebäuden reichen. Zu den Bauprojekten gehören Sanierungen und Neubauten sowohl für private wie auch gewerbliche Kunden. Dabei deckt das Unternehmen die Baubereiche Holz- und Massivbau, Gewerbebau, gewerblicher Holzbau und landwirtschaftliche Gebäude ab.
Bauen im Bestand
Speziell bei privaten Auftraggebern sind Sanierungen, Um- und Zubauten im Kommen. Der Faktor Zeit spielt beim Aufmaß eine große Rolle und so wuchs der Bedarf an einem 3D-Laserscanner.
Thomas Kasper ist in der Filiale Lembach unter anderem für das exakte Bauaufmaß zuständig: „Nach vielen Jahren des händischen Aufmessens – später auch mit Disto und Theodolit – ist der 3D-Laserscanner für uns ein großer Fortschritt.“ Er berichtet von den vielen Vorteilen der Laserscandaten, wenn er etwa bei der Auswertung der Punktwolke sofort tragende Wände aufspüren kann. Bei der Aufstockung eines Mehrparteienhauses spielte der hohe Vorfertigungsgrad eine wichtige Rolle, um die Dachlücke mit dem Holzbau rasch zu schließen. „Mit diesem Wissen definierten wir bereits Auflagepunkte im exakten Raster, bereiteten alles im Werk vor und konnten am Tag des Aufbaus rasch agieren.” „Das bringt uns einen großen Zeit- und Wettbewerbsvorteil”, ist auch seine Kollegin aus dem Planungsbereich, Regina Gabriel-Wakolbinger, überzeugt.
Rentabel
Für die Auswertung der Punktwolken ist rmDATA 3DWorx das Werkzeug der Wahl. Die Entscheidung für die Lösung basierte auf der nahtlosen Integration der Software in bestehende Laserscanning-Prozesse. Die Bedienerfreundlichkeit von rmDATA 3DWorx vereinfacht das Verarbeiten der Punktwolken und präzise 3D-Auswertungen verbessern die Planung und Ausführung enorm. Thomas Kasper erinnert sich an die erste Präsentation: „Beeindruckt hat mich an der Software sofort, wie einfach und schnell das Importieren von Daten aus der Punktwolke und das Ableiten von Geometrien möglich ist. Auch das automatische Finden von Balken und Stützen bei Umbauten von Dachgeschoßen ist einzigartig.“
Der Open BIM-Workflow in rmDATA 3DWorx bietet bereits seit der letzten Version zusätzlich zur Darstellung der Wandöffnungen die automatische Ableitung von Tür- und Fensterelementen direkt aus der Punktwolke. Ein Feature, das die Weiterverarbeitung in ArchiCAD erheblich beschleunigt: „Da passiert sehr viel in der Software-Entwicklung und Kundenwünsche werden gerne aufgenommen.”
„Die Anschaffungskosten für Laserscanner und Software sind zwar hoch, dies wird aber durch gesteigerte Effizienz und reduziertes Nacharbeiten ausgeglichen. Die langfristige Kostenersparnis durch präzisere Planungen macht die Investition absolut lohnenswert.“
Thomas Kaspar, Dreihans GmbH, Lembach
Neue Geschäftsfelder
Thomas Kaspar ist überzeugt: „Aus der Kombination Laserscanning und rmDATA 3DWorx eröffnen sich für uns neue Geschäftsfelder, insbesondere bei Sanierungsprojekten und der präzisen Bestandsaufnahme von historischen oder schwer zugänglichen Gebäuden.”
Auch andere Gewerke profitieren von präzisen Daten aus der Punktwolke, man denke nur an Metallbauer oder Fensterfirmen. Im oben genannten Bauvorhaben der Aufstockung eines Mehrparteienhauses überprüfte der Techniker die Vertikalität der Fassade mit Hilfe der Oberflächenanalyse in 3DWorx und lieferte die Abweichungen direkt an den Liftbauer. Dieser war schlichtweg begeistert, denn bei einem nachträglichen Einbau eines Liftes an der Fassade zählt jeder Zentimeter. Regina Gabriel-Wakolbinger betont an dieser Stelle ein weiteres Kriterium: „rmDATA bietet einen sehr guten Support. Entscheidend war für uns auch die zuverlässige Kundenbetreuung, insbesondere die direkte Erreichbarkeit in dringenden Fällen.”
Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zum Produkt rmDATA 3DWorx zu erhalten.
intermetric als GeoMapper Power-User
Die flexible Konfigurierbarkeit des geodätischen CAD mittels Python ist ein Alleinstellungsmerkmal, das intermetric aus Stuttgart sehr schätzt.
Als Power-User, so steht es in Wikipedia, werden in der Informationstechnologie jene Benutzer bezeichnet, die über erweiterte Fähigkeiten bei der Anwendung von Software im Vergleich zu durchschnittlichen Nutzern verfügen. Das trifft im Falle von Heiko Lietzow auf jeden Fall zu. Seine zweifache Ausbildung zum Dipl. Vermessungsingenieur (FH) und Dipl. Informatiker (FH) ist dabei hilfreich, bei intermetric GmbH aus Stuttgart die Grenzen von rmDATA GeoMapper auszureizen. Er selbst formuliert es so: „Die Software ist sehr entwicklungsfähig” und meint damit die Konfigurierbarkeit des CAD-Programmes, die Anpassbarkeit an firmeninterne Prozesse und die Flexibilität beim Austausch von Daten zwischen Systemen auf Basis von Python-Scripting.
Das Ingenieurunternehmen intermetric ist deutschlandweit und im angrenzenden Ausland in der Ingenieurvermessung tätig. Es führt Vermessungen für Ausbau, Modernisierung und Betrieb öffentlicher Infrastruktur durch, einschließlich Eisenbahnen, Straßenbau und Versorgungseinrichtungen. Schwerpunkte sind Bahnvermessungen, Trassierungen, Geomonitoring und komplexe Ingenieurbauwerke.
Evolution in der Planerstellung
Das Unternehmen intermetric nutzt als langjähriger Kunde von rmDATA die Programme seit 25 Jahren für Ingenieurvermessung, Bestandsdatenerfassung und das Erstellen von Lageplänen zum Baugesuch. Als ehemaliger rmMAP-Anwender sieht Heiko Lietzow in GeoMapper eine „sinnvolle Evolution” und ein „gutes Nachfolgeprodukt”. Er nennt einige wesentliche Vorteile: die saubere Objektstruktur und den transparenten Umgang mit Koordinatensystemen. „Beides ist in GeoMapper sehr gut gelöst.” Auch der Import von ALKIS-Daten über die NAS-Schnittstelle funktioniere reibungslos, und die komplexen Vorgaben des Bundes für das Liegenschaftsbestandsmodell seien gut umgesetzt, ergänzt der IT-Techniker.
Der Umstieg auf die moderne Planerstellungssoftware erforderte ein Umdenken im Arbeitsablauf, aber inzwischen arbeiten viel mehr Mitarbeiter mit GeoMapper als früher mit dem AutoCAD-Aufsatz rmMAP, da die Einstiegshürde sehr viel geringer ist und die Spezialisten in der Bauvermessung alle CAD-Aufgaben darin erledigen können.
„Ich schätze die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit rmDATA und die schnellen Reaktionszeiten des Supports, wenn es um Fragen zum CAD rmDATA GeoMapper geht.“
Heiko Lietzow, Support, EDV und Entwicklung, intermetric GmbH, Stuttgart
Individuell, flexibel und konfigurierbar
Vermessungsingenieur Heiko Lietzow schreibt alle Konfigurationen selbst, führt Feinanpassungen durch und erstellt projektspezifische Sonderkonfigurationen für Versorgungsleitungen oder Bauvermessungen. „Das Schöne an GeoMapper ist, dass man über Python auch externe Bibliotheken einbinden und damit die Software sehr flexibel an unsere Anforderungen anpassen kann”, kommt er ins Schwärmen.
Auswertung und Aufbereitung der Daten bis zur Übergabe an das CAD-System erfolgen über Software-Eigenentwicklungen. Mittels Python-Schnittstelle werden Daten ausgetauscht, und über den eindeutigen Objektschlüssel und die Codierung eines jeden Objektes – von der Aufnahme bis zum Plan – erfolgt die Plandarstellung ganz nach den Vorgaben des Unternehmens fast von selbst.
Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zum Produkt rmDATA GeoMapper zu erhalten.
Erfolgreich netzwerken mit Smart Networx
Der Netzbetreiber Schaffelhofer GmbH setzt auf rmDATA Smart Networx beim Planen, Errichten und Betreiben ihres Telekommunikations-Netzes.
„Wir bieten unseren Kunden bereits in der zweiten Generation im Raum Gallneukirchen Breitband-Internet, Kabel-TV, Elektro-Handel sowie eine Reparatur-Werkstatt an“, berichtet Dominik Schaffelhofer stolz. Die Firma Schaffelhofer GmbH plant, errichtet und betreibt ihr eigenes Kabel-TV und LWL-Netz für derzeit ca. 2.500 Kunden. Beides, Netzgröße und Kundenanzahl wachsen stetig.
Mit dem bestehenden Mix aus analogen Plänen, dem Landes-GIS und einer Faserverwaltung in Microsoft Excel wurde die Verwaltung des Netzes zunehmend mühsamer. Durch Zufall stieß Dominik Schaffelhofer im Gespräch mit einem anderen Leitungsbetreiber auf rmDATA Smart Networx. Damit verwalten Netzeigentümer und Netzbetreiber jeder Größe alle Informationen, wie Trassen, Rohre, Kabel, Netzknoten, Kunden in einem zentralen Datenbestand. „Schon der erste Präsentationstermin bei uns im Haus überzeugte uns von der Software und dem kompetenten Team der rmDATA. Auch in der Einführungsphase wurden wir bestens unterstützt und betreut“, erinnert sich Herr Schaffelhofer zurück.
Durchgängig & Digital
rmDATA Smart Networx deckt alle Aufgaben eines Netzbetreibers ab: von der Projekt-bezogenen Planung eines Ausbaus über den Bau des Netzes unterstützt mit Rohr-, Einblas- und Spleißplänen sowie dem Einmessen der Trassen bis hin zum Melden der Netzdaten an die Regulierungsbehörde (RTR). Auch bei der Schaffelhofer GmbH arbeiten nun alle gemeinsam an einem zentralen Datenbestand. Das Kopieren von Dateien sowie das Importieren und Exportieren von Daten gehören endgültig der Vergangenheit an.
Während Senior Chef Christian Schaffelhofer direkt auf der Baustelle mit rmDATA Mobile Collector Trassen und Trassenknoten inklusive Fotodokumentation erfasst, kümmert sich Sohn Dominik im Büro um die Belegung der Trassen mit Rohren und Kabeln sowie um die Dokumentation der Kundenanbindungen. So kann das Team Interessenten rasch über die Verfügbarkeit von Breitband-Services informieren. Dank Smart Networx sind alle Informationen durchgängig digital und jederzeit verfügbar – egal ob in der Firma, auf der Baustelle am Tablet oder im Homeoffice.
Gemeinsames Erfolgsrezept
„Auf unser Know-how ist Verlass! Weil Persönlichkeit schon immer unser Erfolgsrezept ist. Das ist unser Leitspruch“, betont Dominik Schaffelhofer und fügt hinzu „Das gilt definitiv auch für das Team der rmDATA.“
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Umsteiger auf Gesamtlösung rmDATA Smart Infra
Die steirische Gemeinde St. Johann ist auf das Informationssystem Smart Infra umgestiegen und schätzt die Kundenbetreuung bei rmDATA.
St. Johann in der Haide mit rund 2.300 Einwohnern ist eine wachsende und wirtschaftlich prosperierende Gemeinde im Osten der Steiermark. Dank der günstigen Lage an der Südautobahn ist der Ort Ausgangspunkt für Ausflüge und gleichzeitig ideal für die Ansiedlung von Gewerbegebieten.
Der langjährige Kunde ist kürzlich von der GIS-Anwendung rmDATA GeoDesktop auf das moderne Informationssystem rmDATA Smart Infra umgestiegen. Smart Infra ist eine webbasierende Anwendung und überzeugt durch einfache und benutzerfreundliche Bedienbarkeit sowie zentrale Datenhaltung.
„Der große Vorteil der Web-Anwendung ist, dass auch die Kollegen vom Bauhof jederzeit auf Daten zugreifen und mehrere Personen gleichzeitig arbeiten können”, ist Amtsleiter Christian Kohlhauser überzeugt. St. Johann nutzt Smart Infra überwiegend für die Beauskunftung im Grundstückskataster, zu Grundeigentümern und Anrainern, aber auch, um Leitungsdaten im Bauhof zu sichten.
Zusammenarbeit mit Ingenieurbüro
rmDATA Smart Infra ist eine Gesamtlösung für das Beauskunften und Betreiben kommunaler Infrastruktur-Anlagen jeder Größe. Egal, ob Abwasserentsorgung, Wasserversorgung, Beleuchtung, Friedhof, Naturbestand, Leerverrohrungen, Bäume oder Verkehrszeichen – alle Informationen werden in einem zentralen Datenbestand verwaltet. In St. Johann beinhalten die zentral verfügbaren Daten in einem ersten Schritt den Leitungskataster für Wasser und Abwasser. Natürlich unterstützen weitere Basisdaten wie Grundstücke und deren Eigentümer, Adressen oder Flächenwidmungspläne die Mitarbeiter der Gemeinde bei der Arbeit. Die beiden Leitungskataster sind aufgrund der zentralen Datenbank stets auf dem aktuellen Stand. Denn das Ingenieurbüro, das mit der Fortführung der Kataster betraut ist, wird künftig seine Änderungen und Erweiterungen direkt in das System einarbeiten und damit die beiden Leitungskataster weiterführen.
Hangwasserthematik und Aufgabenmanagement
Die Starkregenereignisse der letzten Wochen und Monate haben die Hangwasserthematik einmal mehr in den Fokus gerückt. Die Gemeinden sind sensibilisiert und können, wie auch in St. Johann, auf die Fließpfadkarte von Oberflächenwässern des Landes Steiermark zurückgreifen. Diese Daten sind ebenfalls als Layer in Smart Infra integriert.
Mit dem Aufgabenmanagement in Smart Infra verwalten Mitarbeiter einer Gemeinde Arbeiten an beliebigen Positionen oder Infrastrukturobjekten oder delegieren sie an Kollegen. Mit diesem Tool behalten die Verantwortlichen den Überblick über anstehende Aufgaben in einer Gemeinde. Die Aufgabenverwaltung sowie die Dokumentation von Wartungsarbeiten, wie etwa beim Kanal, werden ebenfalls in Smart Infra abgewickelt.
„Die Einführungsphase der Software Smart Infra hat rmDATA sehr professionell gestaltet. Wir schätzen die intensive Betreuung durch unsere direkte Ansprechperson. So können wir die Anwendung von Anfang an in ihrem vollen Umfang nutzen.“
Christian Kohlhauser, Amtsleiter Gemeinde St. Johann/Haide
Support und E-Learning Plattform
Nach der ersten Einschulung folgte im Zuge des Early Live Supports eine zweite, in der auf spezielle Fragen eingegangen wurde. Kundenbetreuerin Sophie Sip betont: „In der Umstellungsphase unterstützen wir den Kunden sehr intensiv, ein- bis mehrmals wöchentlich, je nach Anfrage. Uns ist es ein Anliegen, dass wir die Anwender nicht allein lassen, nur so können wir sicher sein, dass sie zufrieden sind.” In diesem Zusammenhang weist sie auch auf die E-Learning-Videos hin, die direkt in Smart Infra zu häufigen Themen verfügbar sind.
Kohlhauser räumt ein, dass eine Software-Umstellung mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. „Oft suchen wir noch gewohnte Funktionen in der neuen Anwendung. Aber ich bin sicher, dass das Informationssystem eine gute Lösung für unsere Anforderungen ist.” Eines steht für ihn fest: „Wir sind gerne Kunden von rmDATA!”
Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu rmDATA Smart Infra zu erhalten.
Stadtgrundkarte führen mit rmDATA-Software
Für das Führen der umfangreichen Stadtgrundkarte in Darmstadt bietet rmDATA eine optimale Lösung.
„Als ich in der Abteilung Vermessungstechnischer Dienst der Stadt Darmstadt begann, war mein erster Auftrag, mich um die Beschaffung neuer Software zum Führen der Stadtgrundkarte zu kümmern”, erzählt Abteilungsleiter Jens Bingenheimer. Damit starteten umfangreiche Recherchearbeit und intensive Tests, die in eine europaweite Ausschreibung mündeten. Schlussendlich erhielt die Bietergemeinschaft aus rmDATA und GEOSOFT den Zuschlag.
Die Abteilung ist mit dem Erfassen und Bereitstellen räumlicher Informationen für alle planenden und bauenden Ämter in der Stadtverwaltung der Wissenschaftsstadt betraut. Sechzehn Mitarbeitende, neun Personen im Innendienst und sieben im Außendienst, erbringen Dienstleistungen wie Ingenieurvermessung oder Kanalaufmaß und führen die Stadtgrundkarte nach.
Die Stadtgrundkarte beinhaltet Straßen- und Wegebegrenzungen, Mauern, Zäune, Bäume, Relief, Gewässer, oberirdische Objekte der Ver- und Entsorgung und alle Objekte, die sich im öffentlichen Raum befinden.
Umfangreiche Anforderungen – eine optimale Gesamtlösung
„Mit der Einführung von GeoInfoDok NEU, der Dokumentation zur Modellierung der Geoinformationen des amtlichen Vermessungswesens, stand ein Systemwechsel im Amt bevor”, konkretisiert Bingenheimer. „Unser Ziel war es, einen Anbieter zu finden, der unsere umfassenden Anforderungen erfüllen und den gesamten Datenfluss abbilden kann.” Durch die Partnerschaft von rmDATA und GEOSOFT können beide Firmen gemeinsam diese Anforderungen erfüllen.
Im Workflow wird ein Projektbereich zur Bearbeitung in der rmDATA-Grafiksoftware ausgewählt und an den Außendienst übergeben. Im Produkt von GEOSOFT, das auch die Spezifikationen der hessischen Katastervermessung beherrscht, erfolgt die geodätische Berechnung. Danach spielt rmDATA GeoMapper seine Stärken aus, wenn es um das Bearbeiten der CAD- und GIS-Daten und um die Planerstellung geht. Bei der qualitätsgesicherten Übernahme der Daten in die zentrale Datenbank unterstützen Vergleichsdarstellungen sowie eine Protokollierung der Änderungen am Objekt. Die Möglichkeit eines Live-Datenbestands mit beliebig vielen Bearbeitungsständen (Projektbereichen) garantiert das gleichzeitige Arbeiten mehrere Mitarbeiter in großen Organisationen, wie der einer Stadtverwaltung.
Ausschlaggebend
Für den Auftraggeber waren die zahlreichen softwaretechnischen Features entscheidend, wie etwa eine funktionierende Stapelbearbeitung des GEOSOFT-Produktes, die Riss-Erstellung in der Planerstellungssoftware GeoMapper inklusive Textfreistellung und verzerrter Darstellung und, dass man Geländemodelle in Pläne integrieren kann. Bingenheimer ergänzt noch einen wesentlichen Punkt: „Ausschlaggebend war bei all dem, dass wir Abhängigkeiten von Drittanbietern reduzieren und stattdessen einen direkten Ansprechpartner wollten.”
Bingenheimer betont an dieser Stelle die engagierte Kundenbetreuung durch rmDATA. Diese beginnt bei der verlustfreien Übernahme der Geodaten vom alten in das neue System und geht über das Erstellen einer speziellen Konfiguration bis hin zur laufenden Unterstützung. Der Geodät bringt es auf den Punkt: „Wir sind sehr zufrieden mit der Projektbegleitung in dieser Einführungsphase. Aus einer Geschäftsbeziehung wurde eine kollegiale Zusammenarbeit, weil alle Beteiligten eines wollen: gemeinsam eine gute Lösung schaffen.”
Mehr erfahren im Webinar
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rmDATA Informationssystem: "Unser digitales Gedächtnis"
Das Kanal- und Gewässeramt der Stadt Salzburg profitiert in der täglichen Arbeit von einer kundenspezifischen Software-Lösung von rmDATA.
„Alle Anwender im Kanal- und Gewässeramt setzen die GIS-Lösung in allen Arbeitsschritten ein, sie ist die Basis unserer täglichen Arbeit”, erklärt Fachbereichsleiter Felix Bauer. Das Amt plant, baut und betreibt das städtische Hauptkanalnetz.
Im 400 km langen Netz des Hauptkanals werden jährlich 2-3 km Kanalleitung im Zuge der Sanierung erneuert. „Aktuell läuft ein großes Sanierungsprogramm, aber unsere tägliche Arbeit ist die Instandhaltung des Kanalnetzes”, berichtet Bauer und fasst zusammen: „Das GIS ist unser zentrales Auskunftssystem für interne und externe Anfragen, darin sind alle für unsere Aufgaben relevanten Daten enthalten. Als Informationssystem ist es unser digitales Gedächtnis.”
Das Projekt zur Umsetzung und Implementierung des spezifischen Informationssystems für das Magistrat Salzburg wurde erst kürzlich erfolgreich abgeschlossen.
Vorteile überwiegen
Das kundenspezifische System umfasst den GIS-Vollarbeitsplatz rmDATA GeoDesktop für die Fortführung des Datenbestands, den Inventory Manager zum Verwalten und Pflegen der Anlagen-, Zustands- und Instandhaltungsdaten sowie das integrierte Web-GIS GeoWeb. Die Datenhaltung erfolgt in einer zentralen Enterprise Datenbank, wobei das Datenbankmodell auf dem ISYBAU-Austauschformat basiert, um umfangreiche Kanaldaten standardisiert auszutauschen.
Das rmDATA Informationssystem überzeugt den Fachbereichsleiter durch seine benutzerfreundliche Bedienbarkeit und weil es einfach zu erlernen ist. Er hebt die Vorteile des webbasierenden, ortsunabhängigen Arbeitens sowie die Möglichkeit, das Systems einfach zu erweitern, hervor. Besonders wertvoll sind für ihn die individuell angepasste digitale Abbildung der Kanalbetriebsführung und die Realdarstellung des Kanalnetzes inklusive aller Sonderbauwerke.
„Die rmDATA-Lösung ist eine gemeinschaftliche Entwicklung. Wir sind froh, dass wir ein österreichisches Unternehmen gewählt haben, bei dem wir einen direkten Ansprechpartner haben und der auf unsere Wünsche eingeht. Kurzum: Ich finde die Zusammenarbeit lösungsorientiert und sehe sie sehr positiv.”
Dipl.-Ing. Felix Bauer BSc, Fachbereichsleiter für GIS und Planung, Kanal- und Gewässeramt der Stadt Salzburg
Beauskunftung, Dokumentation und Fortführung
In der rmDATA-Software erfolgen die Dokumentation, Fortführung und Beauskunftung des gesamten Kanalnetzes mit allen relevanten Informationen. Sie speichert Daten aus Videobefahrungen inklusive 360-Grad-Panoramafotos und ermöglicht den Datenaustausch im ISYBAU-Format. Bei Planungen liefert das GIS schnell wichtige Informationen wie Alter und Zustand der Kanäle. Geplante Projekte werden als sogenannte Baulose im GIS abgegrenzt und abgewickelt. Sämtliche Haltungen und Schächte werden in der Datenbank mit der eindeutigen Baulosnummer gespeichert und können dadurch einfach von allen Mitarbeitern gefunden werden. Nach den durchgeführten Baumaßnahmen oder Erweiterungen werden neue Vermessungsdaten selbständig eingearbeitet und die Datenbank aktualisiert. „Nun erst beginnt das digitale Leben des Kanals”, erläutert Bauer den Prozess.
Künftig auch mobile Unterstützung
Das Kanal- und Gewässeramt plant den Einsatz von rmDATA Mobile zur Koordination von Arbeitseinsätzen und zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten vor Ort. Diese App erweitert das GIS um eine mobile Aufgabenverwaltung, was laut Bauer das Aufgabenmanagement direkt „auf die Straße” bringt.
Haben auch Sie Interesse an einem kundenspezifischen Informationssystem für Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation? Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zu erhalten.
Wissenschaftsbeitrag: Zustandsüberwachung alternder Infrastrukturbauwerke
Überwachung alternder Infrastrukturbauwerke mittels GNSS-Messungen
In Österreich sowie in weiten Teilen der Erde gibt es alternde Infrastrukturbauten (z. B. Brücken, Hochhäuser, Talsperren, …). Um diese bis zu ihrem Lebensende sicher zu erhalten, bzw. sie über ihr geplantes Lebensende hinaus im Einsatz zu halten, werden diese Bauten überwacht. Hierzu gibt es verschiedene aussagekräftige Messgrößen (geometrische, baumechanische, ...). In der geodätischen Überwachung gibt es wiederum verschiedene Technologien (Tachymeter, GNSS, Laser Scanning etc.), die verwendet werden können.
Weiters kann die Bauwerksüberwachung in statisches und dynamisches Monitoring unterteilt werden. Im statischen Monitoring werden die Messungen im Zeitbereich betrachtet und langsame Deformationen, aufgrund von z. B. Temperaturänderungen oder Staupegeländerungen, erkannt. GNSS wird im statischen Monitoring bereits umfangreich eingesetzt. Im dynamischen Monitoring wird die Frequenzantwort eines Bauwerkes bei einer Anregung, durch z. B. Verkehr, Wind oder Erdbeben, analysiert. Eine Änderung der Frequenzantwort kann auf eine Änderung in der Struktur des Bauwerks hinweisen. Für dynamisches Monitoring ist eine Datenrate von 10-20 Hz notwendig, da die meisten Infrastrukturbauten eine Eigenfrequenz von weniger als 5 Hz haben.
GNSS-Datenaufzeichnung und Verarbeitung
Neue GNSS-Empfänger können Daten mit einer derart hohen Datenrate aufzeichnen, dass ihr Einsatz sowohl für statisches als auch für dynamisches Monitoring, bei Verwendung derselben Rohdaten, möglich ist. Zusätzlich bieten GNSS-Messungen eine wetterunabhängige 3D-Datenaufzeichnung mit präziser Zeitinformation. Für eine brauchbare Genauigkeit wird eine Referenzstation in der Nähe des Messobjektes aufgestellt und Basislinien zu dieser werden berechnet. Eine Sichtverbindung der Monitoringstationen zur Referenzstation ist nicht notwendig. Inwieweit moderne GNSS-Ausrüstung für die dynamische Bauwerksüberwachung genutzt werden kann, wurde im FFG-geförderten Projekt InfraHealth (FFG-Nummer: 888310) gemeinsam mit den Projektpartnern DCNA, Leica Geosystems, pentamap und Verbund untersucht.
Die Einsatzgrenzen dieses Setups wurden durch Labormessungen am Messdach der TU Graz geprüft. Für das dynamische Monitoring müssen die Messdaten vor der Weiterverarbeitung mit einem Hochpassfilter gefiltert werden, um langwellige Einflüsse, z. B. durch die Atmosphäre, zu entfernen. Mit einer Fast-Fourier-Transformation (FFT) werden die Daten anschließend in den Frequenzbereich transformiert. Eine Analyse des Rauschens (keine Bewegungen beider Antennen) zeigt deutlich, dass die Basisstation dieselbe Datenrate haben soll wie eine Antenne, die am Bauwerk montiert ist, da sonst Artefakte im Frequenzspektrum entstehen. Somit ist es aktuell leider nicht möglich, Rohdaten einer öffentlich betriebenen GNSS-Referenzstation zu verwenden, da diese meist nur mit einer Datenrate von 1 Hz vorliegen.
Weiters zeigt die Analyse, dass die Amplituden des Rauschens gleich über alle auflösbaren Frequenzen verteilt sind, wobei die Amplituden in der Höhe in etwa doppelt so hoch sind wie jene in der Lage. Je länger der Auswertezeitraum gewählt wurde, desto niedriger wurde die Amplitude des Rauschens. Schwingungen mit kleinen Amplituden können somit auch erkannt werden, wenn diese über einen längeren Zeitraum vorhanden sind. Ein Vergleich der Verwendung verschiedener GNSS-Signale (GPS, GLONASS, Galileo) zeigt die besten Ergebnisse (kleinste Standardabweichung) im statischen Monitoring bei der Verwendung der Satellitensignale aller drei Systeme. Im dynamischen Monitoring erweist sich jedoch die Kombination von GPS und Galileo, aufgrund der höchsten Anzahl an fixierten Ambiguitäten, als am sinnvollsten.
Labor und Feldtests
Mit einem Schwingungsanreger (Shaker) wurden kontrollierte Schwingungen im Frequenzbereich von 2-10 Hz, mit Amplituden von 1.5-20 mm, in horizontaler und vertikaler Richtung durchgeführt und mit GNSS gemessen. In den GNSS-Messdaten war die Schwingungsfrequenz, die der Shaker bei dieser Frequenz hatte, unabhängig von der Amplitude wieder sichtbar. Die Frequenz der Schwingung kann somit aus den Messdaten gut ermittelt werden.
In Tests an realen Bauwerken konnten diese Ergebnisse verifiziert werden. So wurden zwei GNSS-Antennen für zwei Wochen im November am DC Tower in Wien montiert. Die Ergebnisse zeigen eine Eigenfrequenz des Bauwerks, die bereits 2014 mit Beschleunigungsdaten gemessen wurde. Weiters wird dieses 250 m hohe und doch sehr schmale Gebäude durch Wind angeregt. Eine Korrelation der Amplituden der Eigenfrequenz und der Windstärke ist deutlich erkennbar. An der Kölnbreinsperre, Abbildung 1 und Abbildung 2, mit einer Kronenlänge von über 600 m, würde eine einzelne Antenne nicht genug Aufschluss über das gesamte Bauwerk liefern. Insgesamt wurden 6 Antennen an der Mauer montiert. Vier Antennen wurden in räumlicher Nähe zu den Loten und den Beschleunigungssensoren des Bauwerksbetreibers Verbund platziert. Zusätzlich wurden zwei Antennen an die Flanken gesetzt, um den Nutzen mehrerer Satellitensysteme zu erkennen. An diesem Bauwerk wurde an zwei Monaten (Mai und Oktober) gemessen. Die Verformung der Mauer durch den Wasserpegelanstieg über den Sommer (statisches Monitoring) ist deutlich sichtbar und stimmt mit den Messungen der Lote überein. Die Auswertung des dynamischen Verhaltens der Mauer zeigt leichte Schwingungen bei Frequenzen zwischen 0.7-1.3 Hz, bei starkem Wind und hohem Staupegel. Eine mögliche Interpretation wäre, dass die Staumauer beim Auftreffen von Wellen in leichte Schwingungen versetzt wird.
Als letzter Schritt wurden GNSS-Antennen an LKWs montiert, die über eine Brücke fahren. Dadurch, dass die Sensoren nicht direkt am Bauwerk montiert sind, sondern auf einem LKW, der über ein Bauwerk fährt, spricht man hierbei von indirektem oder drive-by-Monitoring. Der LKW regt bei der Überfahrt die Brücke an und misst gleichzeitig deren Schwingungen. Zusätzlich ist zu jeder Zeit die Position des LKWs auf der Brücke bekannt.
Ein solcher Test wurde auf der Gschnitztalbrücke in Tirol durchgeführt, Abbildung 3. Sie ist Teil der Brennerautobahn und über 500 m lang. Frequenzantworten über Teilbereiche der Brücke wurden mit montierter Sensorik (Beschleunigungssensoren und faseroptische Messungen) verglichen und verifiziert, Abbildung 4. Durch die Überfahrt ist die dynamische Antwort der gesamten Brücke, inklusive verschiedener Fahrspuren, verfügbar. Aus diesen Daten können weiters Modeshapes und das Dämpfungsverhalten der Brücke berechnet werden.
Weiters ist im Zeitbereich der Durchhang der Brücke bzw. jeden Feldes (pro Fahrspur) berechenbar. Dieser wurde mit Scandaten auf einem Feld verifiziert, siehe Abbildung 5.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die durchgeführten Versuche und Tests im Freiluftlabor am Dach der TU Graz sowie an ausgewählten Bauwerken in Österreich sehr gute und durch andere Messsysteme verifizierbare Ergebnisse lieferten. Die Verwendung geodätischer GNSS-Receiver und -Antennen mit einer Datenrate von 20 Hz kann somit für statisches und dynamisches Monitoring von Infrastrukturbauwerken, bei richtiger Anwendung und Datenauswertung, als geeignet gesehen werden.
Produkt-Neuerungen in rmDATA 3DWorx: Open versus closed BIM-Ansatz
Viel Neues gibt es bei rmDATA 3DWorx im Bereich der Bearbeitung und Modellierung von BIM-Elementen sowie bei der 2D-Konstruktion. Aktuell optimieren und erweitern wir den Open BIM Ansatz mit unterstützenden Funktionalitäten in 3DWorx.
rmDATA 3DWorx unterstützt viele unserer Kunden bei der Einführung des modernen Bauaufmaßes auf Basis von Laserscanning und dichten Punktwolken. Dabei ist das Produkt sehr flexibel hinsichtlich der gewünschten Ergebnisse und liefert sowohl Pläne als auch 3D-Modelle direkt aus den Eingangsdaten. Im Bereich der 3D-Modellierung hat das rmDATA Reality Capturing Team in den letzten Monaten eine Vielzahl von Erweiterungen umgesetzt.
Closed BIM mit Revit-Plugin
Das rmDATA 3DWorx Revit Plugin erweitert die Möglichkeiten von Autodesk Revit um ein verbessertes Punktwolkenmanagement, praktische Anzeigefilter sowie zahlreiche Komfortfunktionen für die Bauteilgenerierung. Das Plugin ist ab sofort auch für die Revit -Version 2025 verfügbar und erzeugt Wände zusätzlich zur 3D-Ansicht direkt in der 2D-Draufsicht. Das erspart viele Ansichtswechsel und erhöht die Effizienz bei der Modellierung. Zusätzlich bietet die neue Version die Möglichkeit, automatisch ermittelte Bauteilabmessungen direkt als Parameter für duplizierte Typen zu verwenden. Dadurch werden Fehler bei der manuellen Eingabe der Werte vermieden.
Open BIM Ansatz
Neben der Modellierung in einem geschlossenen BIM-System wie Autodesk Revit unterstützt rmDATA 3DWorx auch den Open BIM Ansatz. Dazu enthält das Produkt viele Werkzeuge, mit denen sehr schnell standardkonforme IFC-Modelle direkt aus der Punkwolke erzeugt werden können. Dieser Ansatz richtet sich an Kunden und Bearbeiter, die eine offene, interoperable Lösung bevorzugen. In den letzten Monaten wurden die Möglichkeiten der Open BIM Modellierung in rmDATA 3DWorx stark erweitert. In der neuen Version 2024.3 ist es beispielsweise möglich, die die Anzeige der BIM-Elemente auf ein Geschoß zu beschränken, um die Übersicht zu erhöhen. Für idealisierte Modelle ist es sehr wichtig, dass bestimmte Elemente in allen Geschoßen exakt übereinander liegen. Die neue Version von rmDATA 3DWorx kopiert bereits vorhandene BIM-Elemente unter Beibehaltung der exakten Lage in andere Geschoße. Weitere neue Werkzeuge zur Idealisierung sind unter anderem die Richtungsrundung bei der Erstellung von BIM-Elementen, das Ausrichten von Wänden an einer Referenzwand sowie die direkte Bearbeitung von Tür- und Fensterelementen in der 3D-Darstellung.
Kompatibilität mit ArchiCAD
Alle Funktionen für die automatische Ableitung von Geometrien und deren Bearbeitung sind auch im Open BIM Ansatz ohne Einschränkungen möglich. Die so entstandenen IFC-Modelle stehen für die Verarbeitung in CAD- und BIM-Systemen zur Verfügung. Unter anderem können auch ArchiCAD-Nutzer die erfassten Gebäudestrukturen direkt weiterverarbeiten und in ihren BIM-Prozess integrieren. Die Kompatibilität mit ArchiCAD ist auch ein großer Teil der aktuellen Entwicklungsarbeit. Ziel ist es, einen optimalen Workflow von der Punktwolke zu einem fertigen Modell in ArchiCAD umzusetzen. Gleichzeitig investiert das rmDATA RecCap-Team viel Zeit in die Optimierung der automatischen Objekterkennung, etwa bei der automatischen Rohrsuche.
Der Open BIM Ansatz von rmDATA 3DWorx bietet eine effiziente Lösung, um offene Standards in Planungsprozessen zu nutzen. Besonders ArchiCAD-Nutzer profitieren von den umfassenden Bearbeitungsmöglichkeiten sowie der automatischen Geometrieableitung.
Kontaktieren Sie uns, um mehr zum Produkt rmDATA 3DWorx zu erfahren.
Produktneuheiten in rmDATA GeoMapper
Die aktuelle Version des geodätischen CAD rmDATA GeoMapper bringt eine Reihe von Verbesserungen und neue Funktionen, die Ihre Arbeit noch effizienter machen.
Der Datenmanager bietet nun eine anpassbare Attributanzeige. Sie können festlegen, welche Informationen sichtbar sind, um die Darstellung optimal auf Ihre jeweilige Aufgabe in Kataster oder technischer Vermessung abzustimmen. Der Texteditor im Zeichen- und Planbereich unterstützt nun verschiedene Formatierungen innerhalb eines Textes, einschließlich der Möglichkeit, Ziffern hochzustellen. Diese Erweiterung bietet Ihnen mehr Flexibilität bei der Gestaltung Ihrer Texte.
Der Planbereich wurde umfassend verbessert, um Ihre Arbeit zu erleichtern. Seien es die Faltmarken von dynamischen Druckbereichen oder das Kopieren von Layoutelementen. Die Darstellung im Planbereich generell sowie das Bearbeiten von Layoutelementen im Speziellen wurden optimiert.
Parallel zu dieser Version arbeiten wir bereits an zukünftigen Erweiterungen. Freuen Sie sich auf die verbesserte Darstellung von DWG- und DXF-Dateien in der nächsten GeoMapper-Version! Besonders die Anzeige großer Zeichnungen wird deutlich schneller und effizienter.
Erweiterungen für Anwender in Luxemburg
Im Auftrag des Katasteramts wurden einige Erweiterungen umgesetzt, von denen alle Anwender in Luxemburg profitieren. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Aktualisierung des Objektkatalogs auf Basis der neuen Direktiven. Dabei wurde auf Darstellungen geachtet, welche die Konstruktion unterstützen.
Fügen Sie die Parzellenlegende jetzt direkt in den Plan ein. Der Inhalt der Parzellenlegende passt sich automatisch dem Planausschnitt an und bleibt stets aktuell. Eine Legende besteht aus zwei Teilen: Zum einen listet sie die Parzellen mit Informationen zu Flächenwerten, Gebäudefunktionen und Eigentümern auf, zum anderen zeigt sie bei neuen Parzellen an, aus welchen alten Parzellen sie entstanden sind.
Ein weiteres Highlight ist der Bericht zum Einpassen von DWG-Dateien, der mit einem Mausklick ausgegeben werden kann.
Amtliche Vermessung Schweiz: Neuerungen in der Fachschale Vermessung
Durch die neuen Entwicklungen in der Fachschale Vermessung hat rmDATA GeoMapper bedeutende Fortschritte hinsichtlich Amtlicher Vermessung in der Schweiz gemacht. Mit den speziell für die Schweiz umgesetzten Neuerungen sind Anwender nun in der Lage, den gesamten Mutations-Workflow effizient in rmDATA GeoMapper durchzuführen.
Ein zentrales Element dieser Neuerungen ist die Integration von Messgeräteschnittstellen, die es ermöglichen, Messdaten aus GNSS, Nivellement und Tachymetrie direkt zur jeweiligen Mutation zu importieren. Diese Daten können anschließend durch geodätische Berechnungen und speziell für die Schweiz entwickelte Berechnungsworkflows verarbeitet werden. Das erlaubt eine schnelle und unkomplizierte Bestimmung von Punkten und deren Qualitätsparametern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das neue Datenmodell DMAV, gemäß dem die Festpunkte erster und zweiter Ordnung zentral im Bund bzw. Kanton geführt werden. Diese Punkte können über Dienste eingebunden werden, wobei in den Eigenschaften detaillierte Informationen und Skizzen verfügbar sind. Für die Berechnung werden die Punkte zur Mutation gespeichert, was eine präzise und nachvollziehbare Dokumentation ermöglicht.
Kontaktieren Sie uns, um mehr Informationen zum geodätischen CAD rmDATA GeoMapper zu erhalten.
Neues in rmDATA Smart Networx
Verbesserte Planung, Unterlagen für die Baudurchführung und effiziente Verwaltung: rmDATA Smart Networx in der aktuellen Version optimiert das Management Ihres Telekommunikationsnetzes.
Mit rmDATA Smart Networx verwalten Sie alle Informationen, wie Trassen, Rohre, Kabel, Netzknoten, Faserverbindungen und Kunden, rund um Ihr Netz in einem zentralen Datenbestand. Sie haben jederzeit und überall vollen Zugriff – egal ob im Büro, im Homeoffice oder auf der Baustelle.
Globale Suche in Smart Networx
Version 2024.3 bietet eine intuitiv bedienbare globale Suchfunktion für rmDATA Smart Networx. Nutzer können in einem einzigen Feld einen Suchbegriff eingeben, damit nach Trassen, Rohren, Kunden, Diensten etc. suchen und erhalten gruppierte Ergebnisse nach Objekttyp mit direktem Zugang zur Karte oder Vollansicht. Dies vereinfacht die Navigation und steigert die Produktivität.
Effiziente LWL-Netzplanung
Planen Sie Ihre Netzausbauten und Netzänderungen mit dem neuen Planmodus. Verwalten Sie zukünftige Infrastrukturobjekte und Kundenanbindungen in Planungsprojekten und ermitteln Sie automatisch benötigte Materialien und Mengen. Nach der Realisierung setzen Sie Projekte mit einem Mausklick in Betrieb oder löschen sie bei Nichtdurchführung – für maximale Flexibilität in Ihrer Netzplanung.
Unterlagen für die Baudurchführung
Optimieren Sie Ihre Bauvorhaben mit detaillierten Rohr-, Einblas- und Spleißplänen. Farbliche Kennzeichnungen und übersichtliche Zusammenfassungen der Baumaßnahmen erleichtern die Umsetzung vor Ort. Von Trassendimensionen bis zu Kabelverlegungen – alle wichtigen Informationen auf einen Blick, digital oder ausgedruckt.
Spleißungen und Patchungen planen
Behalten Sie den Überblick über Spleißungen und Patchungen mit dem erweiterten Aufgabenmanagement. Markieren Sie Verbindungen als "geplant" oder "in Betrieb", delegieren Sie Aufgaben und verfolgen Sie Fortschritte einfach über rmDATA Smart Networx. So stellen Sie sicher, dass jeder Arbeitsschritt dokumentiert und rechtzeitig ausgeführt wird.
Vereinfachte RTR-Meldungen
Erstellen Sie ZIS-Einmeldungen für die RTR (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH) mit der neuen Version nicht nur für Ihre Bestandsdokumentation, sondern auch gezielt für einzelne Bauvorhaben bzw. Projekte. Diese Neuerung ermöglicht Ihnen eine direkte Weitergabe Ihrer Daten an die RTR.