GeoNews 3/2020
Wir machen Sie erfolgreicher
Viele positive Rückmeldungen beweisen, dass unser Weg der Richtige ist: Intelligente, moderne Software sowie eine breite Palette an Dienstleistungen und individueller Unterstützung machen unsere Kunden noch erfolgreicher. Lesen Sie in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Anwender & Lösungen" über Beispiele aus dem Alltag unserer Kunden und Neuerungen in den Produkten - speziell für Deutschland.
Hinweis: Diese Ausgabe ist in Papierform nur in Deutschland erschienen.
Folgende Artikel finden Sie in dieser Ausgabe:
- Editorial: Remote
- Leitartikel: Wir machen Sie erfolgreicher
- Thema Hochbaupläne: Gebäude gescannt – und dann?
- rmDATA GeoMapper: Modul Verzerrte Darstellung: Verzerren, wie und so oft Sie wollen
- rmDATA GeoMapper: Modul Verzerrte Darstellung: Anwender berichten
- rmDATA GeoMapper: So einfach geht LgBest
- Liegenschaftsbestandsdokumentation: Interview mit Ingenieurgesellschaft Nordwest
- rmDATA GeoMapper: Wer den Umstieg nicht wagt
- Umsteiger berichten: Interview mit IG Werny & Partner
- Neues in rmDATA 3DWorx / Anwenderbericht: 3DWorx im Denkmalschutz
- rmDATA GeoDesktop: Daten der Seeschifffahrt im GIS
- Die rmDATA-Ausbildungsoffensive: Eine Frage der (Aus-)Bildung
- Kurzmeldungen
Editorial
Innovationen
Innovation bedeutet „Neuerung“ und sie entsteht aus kleinen oder großen Ideen, wenn diese in neuen Produkten, Dienstleistungen oder Abläufen umgesetzt und schlussendlich von Anwendern erfolgreich genutzt werden.
Wir von rmDATA lieben Innovationen und wollen so den langfristigen Erfolg unserer bestehenden und künftigen Kunden steigern, wie dies auch mein Kollege Frank Hoch im Leitartikel erläutert. Wir investieren sehr viel Geld, Zeit und Leidenschaft in die Weiterentwicklung unserer Produktpalette in den Bereichen Geodäsie/Geomatik, Reality Capturing, Informationssysteme und Datenmanagement. Dabei haben wir stets intelligente und leistbare Software als Ziel. Kombiniert mit individuellen Services wollen wir unseren Anwendern den Einstieg in die rmDATA-Software-Welt so einfach wie möglich machen.
Mit Innovationen in unserer Software wollen wir dazu beitragen, dass unsere Kunden neue Technologien wie z. B. Laserscanner, Digitale Kameras und andere neue Sensoren wirtschaftlich erfolgreich einsetzen und aktuelle Herausforderungen wie z. B. das 3D-Gebäudeaufmaß, die Nutzung heterogener Datenarten oder die digitale Weiternutzung von Informationen effizient umsetzen.
Der direkte Kontakt mit den Anwendern ist uns besonders wichtig. Der Informationsaustausch auf Augenhöhe, den wir so schätzen, kommt dieses Jahr durch die Absage der INTERGEO in Berlin und anderer Veranstaltungen leider zu kurz. Wir haben uns Alternativen überlegt, wie den rmDATA Infotag in Würselen oder Webinare zu Produktneuerungen. Auch sind wir auf Plattformen wie LinkedIn, Xing oder Youtube aktiv. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Angebote annehmen, um mit Ihnen in Kontakt zu blieben.
Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Beiglböck, Geschäftsführer rmDATA
Das Ziel von rmDATA ist so klar wie einfach – noch erfolgreichere Kunden.
Wir von rmDATA entwickeln unsere gesamte Software-Palette (Berechnung, CAD, DGM, GIS und Reality Capturing) laufend weiter. Davon profitieren unsere Anwender, die ihre Projekte und Aufgaben mit jedem Update noch einfacher und schneller abwickeln können. Das bringt Ihnen als Kunde einen entscheidenden Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern und noch erfolgreichere Geschäfte.
Große Sprünge anstatt kleiner Schritte
Für die laufende Weiterentwicklung unserer Software-Produkte sind natürlich viele kleine Schritte notwendig. Allerdings scheuen wir uns nicht, auch große Entwicklungssprünge in Angriff zu nehmen. Solche großen Sprünge sind beispielsweise die Erweiterungen für die Liegenschaftsbestandsvermessung und das Modul „Verzerrte Darstellung“ in rmDATA GeoMapper. Ebenso sind umfangreiche Erweiterungen im neuen Modul „Digitale Geländemodelle“ und viele neue Funktionen in rmDATA 3DWorx als solche Meilensteine zu sehen. Somit bieten wir mit 3DWorx eine moderne und einfach bedienbare Software, um aus riesigen Punktwolken in kurzer Zeit optimal nutzbare Gebäude- und Geländemodelle zu erzeugen.
Fortschritt findet außerhalb der Komfortzone statt
Dieses zutreffende Zitat stammt von Michael J. Bobak. Aber was ist denn diese hier erwähnte Komfortzone überhaupt? Wenn man diesen Begriff kritisch betrachtet, könnte Komfortzone für das Bekannte, das Alte und schon Dagewesene stehen. Dies hat natürlich wenig mit Fortschritt, Verbesserung und erfolgreicher Zukunft zu tun, eher mit Stillstand oder sogar mit Rückschritt.
Wir bei rmDATA sind der festen Überzeugung, dass gerade in schwierigen Zeiten der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die eigene Komfortzone zu verlassen und Neues auszuprobieren. Damit Sie in eine erfolgreiche Zukunft starten. Viele Ihrer Kollegen haben diesen Schritt schon gewagt, einige von ihnen berichten in dieser GeoNews über ihre Erfahrungen. Wagen Sie es auch. rmDATA unterstützt Sie dabei mit intelligenter Software und individuellem Service.
“Wir sind immer für Sie da”
… ist bei rmDATA mehr als nur ein Werbeslogan. Viele unserer Kunden schätzen den persönlichen und direkten Kontakt mit unseren Vertriebs- und Servicemitarbeitern. Dadurch ist stets eine individuelle Betreuung gegeben.
Schon bei der Erstpräsentation unserer Software-Lösungen vor Ort oder über das Internet arbeiten wir auf Wunsch mit Daten unserer Kunden. So ist sichergestellt, dass die Erläuterungen zielgerichtet sind und Fragen der praktischen Umsetzung unmittelbar beantwortet werden.
Ist im Anschluss eine Teststellung der Software gewünscht, betreut diese unser Team und wir führen gleich zu Beginn ein erstes „Training on the job“ mit den Anwendern durch. Nach der Systemeinführung gehen Workshops bei den Anwendern noch mehr in die Tiefe. Nach dem Motto „So viel Praxis wie möglich und so viel Theorie wie nötig“ bearbeiten wir mit den Kunden individuelle Inhalte und Fragestellungen.
Viele positive Rückmeldungen beweisen, dass unser Weg der Richtige ist: Intelligente, moderne Software sowie eine breite Palette an Dienstleistungen und individueller Unterstützung machen unsere Kunden noch erfolgreicher. Wir beraten Sie gerne.
Frank Hoch
Geschäftsführer, rmDATA Deutschland
Gebäude gescannt – und dann?
Soweit es Hochbaupläne betrifft, ist die Antwort einfach: Informationsgewinnung mit rmDATA 3DWorx und rmDATA GeoMapper!
Das Sammeln von Daten mit Hilfe von Laserscannern wird immer einfacher und schneller. Die Palette reicht von Hochgeschwindigkeits-Scannern mit schier unglaublicher Reichweite über leichte, tragbare Modelle mit Ein-Knopf-Bedienung und Multistationen mit integrierter Scan-Funktionalität bis hin zu fahrbaren Modellen. Eines ist allen gemein: Sie sammeln eine große Menge an Daten in kürzester Zeit.
Datenveredelung und Informationsgewinnung
Aus diesen Daten in Form von Millionen und Abermillionen Punkten relevante Informationen zu gewinnen und diese auch entsprechend zu präsentieren, ist jedoch nicht einfach. Außer, wenn Sie auf die richtigen Produkte setzen: In rmDATA 3DWorx finden Sie alle Werkzeuge, um aus einer Innenraumvermessung mit Scannern die relevanten Geometrien zu extrahieren. Mit intelligenten Workflows erzeugen Sie die Grundlage für Geschoßpläne mit Mauern, Türen und Fenstern, Fußboden- und Deckenhöhen, Unterzügen und anderen Einbauten. Auf Basis eines horizontalen Schnitts durch die Punktwolke leiten Sie automatisch Linien ab, verschneiden und fügen sie zusammen. Sie legen auch die lokale Nullhöhe fest und ermitteln Höhenkoten und Raumhöhen.
Plangestaltung in GeoMapper
Alle diese Informationen, die Sie in rmDATA 3DWorx gewinnen, geben Sie an rmDATA GeoMapper weiter und veredeln sie zu einem Plan. Die Geometrien und Höheninformationen übernehmen Sie im DWG-Format aus 3DWorx. Schon beim Import erzeugt GeoMapper die entsprechenden Objekte. Dort erledigen Sie die planliche Ausgestaltung mit Ihrem vertrauten Werkzeug. Die Konfiguration „Hochbaupläne“ enthält alle notwendigen Objekte dafür, übersichtlich gegliedert in Darstellungsgruppen. Mauern aus unterschiedlichen Materialien stellen Sie ebenso einfach dar wie Fenster, Türen oder Höhenbeschriftungen. Die Konfiguration enthält auch Objekte für die Raumbeschriftung mit Nutzung, Fläche und Umfang. Diese Informationen werden über Attribute verwaltet, sodass Sie nicht mit einfachen Geometrien, sondern mit intelligenten Objekten arbeiten. Über die Tabellenansicht in GeoMapper erstellen Sie ganz einfach Raumlisten und Flächenaufstellungen.
Ansichten erstellen
Durch das Auswerten von Punktwolken erhalten Sie nicht nur Geschoßpläne aus horizontalen Schnitten, sondern erstellen auch sehr einfach Fassadenansichten oder vertikale Schnitte. Auch für diese Ansichten stellt die Konfiguration „Hochbaupläne“ die entsprechenden Objekte und Symbole, wie zum Beispiel ein- und mehrflügelige Fenster oder Türen und Beschriftungen für Gebäudehöhen, bereit. Sämtliche Darstellungen sind an aktuelle Normen im DACH-Raum angelehnt und entsprechen der gängigen Symbolik für Bestandspläne von Gebäuden.
Mit oder ohne …
Die Fachschale „Hochbaupläne“ in rmDATA GeoMapper ist für das Zusammenspiel mit 3DWorx optimiert, Sie können aber Ausgangsdaten aus beliebigen Systemen übernehmen oder direkt in GeoMapper mit der Planerstellung beginnen. So oder so – die Vorteile eines intelligenten CAD-Systems für das Erstellen von Hochbauplänen wird auch Sie überzeugen!
Thomas Marschall
Produktmanager bei rmDATA
Verzerren, wie und so oft Sie wollen
Das Modul Verzerrte Darstellung spart viel Zeit beim Erstellen von Rissen und Plänen.
Sie haben den perfekten Riss gezeichnet, doch Sie benötigen noch eine zweite Variante? Später muss noch eine Grenzniederschriftskizze angefertigt und verzerrt werden – all das erledigen Sie ganz einfach mit dem Modul „Verzerrte Darstellung“ in rmDATA GeoMapper bzw. GeoDesigner.
Mit dem Modul zum geodätischen CAD erstellen Sie neue, verzerrte Darstellungen sowie Skizzen und Lagepläne mit wenigen Mausklicks. Grundlage dafür sind die objektbasierende Struktur des CAD speziell für Geomatiker, eine saubere Topologie der Daten und die damit verbundene Qualitätssicherung.
Viele Darstellungen – ein Datensatz
Mit der verzerrten Darstellung legen Sie beliebig viele Ansichten des Datenbestandes, z. B. für Vermessungsrisse und Grenzniederschriften, an. Sie passen die Lage und Skalierung von Objekten an und ändern die Sichtbarkeiten sowie die grafische Ausgestaltung von Objekten. Alle Bemaßungswerte beziehen sich auf die Originalkoordinaten der Objekte.
In jeder dieser Darstellungen verschieben Sie die Punkte entsprechend den Anforderungen, um die Situation deutlicher zu visualisieren. Dennoch sehen Sie immer die originalen Bemaßungs- und Koordinatenwerte. Selbst neue Bemaßungen lassen sich jederzeit einfügen – auch für mehrere Varianten einer Situation. Somit können Sie beliebig viele Koordinatenpaare zu den originalen Punkten verwenden.
Grenzniederschrift & Ergänzungen
Für die Grenzniederschrift ist es am einfachsten, wenn Sie vorab die Verzerrung von einem oder von mehreren Rissen übernehmen. In diesem Schritt werden auch automatisch die Textfreistellung und die Objektsichtbarkeit übernommen. So sind ausgeblendete Objekte aus dem Riss auch in der Grenzniederschrift ausgeblendet.
Der Text und die Bemaßung sind wichtige Elemente eines Plans. Oft steht für viel Information nur wenig Platz zur Verfügung. Durch die verzerrte Darstellung und die Option „Textfreistellung“ werden Beschriftungen automatisch optimal platziert.
Detailskizzen und alternative Anwendungen
Nutzen Sie das Modul auch für das Erstellen von Detailskizzen zu Ihrem Lageplan. Gerade bei Haltungen aus Grabenaufnahmen erstellen Sie für eine deutlichere Visualisierung unmaßstäbliche Verzerrungen. Die Details lassen sich zusammen mit dem Lageplan auf einer Seite ausdrucken.
Die verzerrte Darstellung muss aber nicht zwingend für Verzerrungen genutzt werden, wie Sie auf der gegenüberliegenden Seite lesen können. Nutzen Sie sie auch für Absteckrisse.
Die Darstellung der Objekte erfolgt auf Basis der geladenen Konfiguration. So können Sie die Daten in der Skizze anders darstellen als im Lageplan, z. B. mit zusätzlichen Attributen oder anderen Farben und Linienstärken.
Mit Bürokonfigurationen bilden Sie auch Ihren Bürostandard nach Wunsch ab. Wollen auch Sie mit der verzerrten Darstellung im täglichen Arbeitsablauf viel Zeit sparen? Gerne zeigen wir Ihnen das Modul persönlich.
Alexander Block
Service- und Supporttechniker bei rmDATA
Modul Verzerrte Darstellung: Anwender berichten
Zwei Anwendungen mit einem Modul
Das Büro ÖbVI Grandjean & Kollegen aus Frankfurt nutzt das Modul Verzerrte Darstellung als Zusatz zu rmDATA GeoDesigner nicht nur für Risse. „Eine der großen Stärken des Moduls ist es, aus einem Basiskartensatz verschiedene Pläne erstellen zu können“, meint Christoph Kasper, Mitarbeiter des Vermessungsbüros Grandjean & Kollegen in Frankfurt. Er ist begeistert von der Möglichkeit, aus einem Projekt nicht nur einen Liegenschaftsplan, sondern auch einen Bebauungsplan sowie einen Abstandsflächenplan zu erstellen. Hierbei verwendet er die Verzerrte Darstellung nicht in ihrer eigentlichen Funktion, sondern mit der unterschiedlichen Ausgestaltung von Linien und Flächen in einer alternativen Anwendung des Moduls. „Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe“, ist Kasper überzeugt.
Workflow mit AutoCAD-basierendem GeoDesigner
„Ganz elegant gelöst ist auch der einfache Wechsel der Darstellungen, indem die Objekte und die Bemaßung automatisch nachgezogen werden“, betont der Mitarbeiter und beschreibt den Workflow für Fortführungsrisse im Innendienst. Die Grafik kommt aus Kivid und wird in das geodätische CAD rmDATA GeoDesigner übertragen. GeoDesigner ist ein Aufsatz auf AutoCAD, das ohnehin im Haus vorhanden ist. Die Daten werden in einem Hauptkartensatz gehalten und daraus unterschiedliche Darstellungen erzeugt. „So entsteht eine wesentlich geringere Datenmenge als früher und ich erspare mir den Datenabgleich, denn der Datensatz ist stets konsistent,“ berichtet Christoph Kasper.
Das Unternehmen Grandjean & Kollegen aus Frankfurt bietet Vermessungseistungen aller Art. Diese reichen von der Erschließung von Neubaugebieten bis hin zu anspruchsvollen Hochbauten und von der Weitenmessung in der Leichtathletik bis zur hochpräzisen Ausrichtung sensibler Maschinen.
Ein äußerst hilfreiches Modul
ÖbVI Lenz aus Höxter setzt auf das Modul Verzerrte Darstellung in Kombination mit Geo8 für Fortführungsrisse und Grenzniederschriften. „Was früher umständlich war, ist jetzt mit dem Modul zu GeoMapper echt elegant gelöst“, ist Daniela Weiß vom Vermessungsbüro Lenz überzeugt und geht damit auf einen wesentlichen Vorteil der Verzerrten Darstellung zum geodätischen CAD ein: Verschiedene Ansichten können mit dem Modul in einem Projekt dargestellt werden. Auch große Bereiche kann sie damit abdecken, ohne verschiedene Aufträge extra anlegen zu müssen. Weitere Ansichten erstellt sie ganz einfach auf Basis einer bestehenden – alles in allem sei das viel besser umgesetzt als in der bisherigen Software, berichtet die Mitarbeiterin. Sie weiß, wovon sie spricht, schließlich ist das Erstellen von Fortführungsrissen und Grenzniederschriften das „täglich Brot“ in ihrer Tätigkeit im Büro Lenz.
Zeitersparnis im Arbeitsablauf
Vor zwei Jahren führte das Büro das geodätische CAD rmDATA GeoMapper für das Erstellen von Plänen ein, individuell betreut und eingeschult durch Servicetechniker Alexander Block. „Das klappte damals sehr gut und wir sind mit der Umstellung zufrieden“, wie Frau Weiß anmerkt, „denn GeoMapper hat uns in Kombination mit Geo8 insgesamt viel Zeitersparnis im Arbeitsablauf gebracht.“
Das Modul „Verzerrte Darstellung“ wird seit März 2020 genutzt. Die Einführung erfolgte problemlos über TeamViewer.
Wechsel zwischen Ansichten
Frau Weiß erwähnt als weitere Pluspunkte des Moduls den einfachen Wechsel zwischen unterschiedlichen Ansichten, die sich einfach ein- und ausblenden lassen, sowie die generell übersichtlichere Darstellung in der Software. Dass Bemaßungen erhalten bleiben, sei gerade bei Absteckrissen zu Feinabsteckungen sehr positiv. „Das Modul zu GeoMapper ist für uns sehr hilfreich“, sind sich Daniela Weiß wie auch ihr Chef, Hermann-Josef Lenz, einig.
GeoMapper/Liegenschaftsbestandsdokumentation: So einfach geht LgBest
Führen Sie die Liegenschaftsbestandsdokumentation mit rmDATA GeoMapper und GeoDesigner qualitätsgesichert und effizient durch.
Die integrierte, versionierte Datenhaltung, die einfache, objektorientierte Bearbeitung und zahlreiche Qualitätssicherungsschritte während des Arbeitens sind wesentliche Vorteile, durch die Sie mit rmDATA GeoMapper (standalone) und GeoDesigner (AutoCAD-basierend) Projekte für die Liegenschaftsbestandsdokumentation effizient abwickeln. Nutzen Sie diesen Vorsprung!
Erfassen, bearbeiten, darstellen
Sowohl bei der Ersterfassung als auch bei der Fortführung werden Sie die Vorteile von rmDATA GeoMapper und GeoDesigner schätzen. Das beginnt bereits im Außendienst. Für Leica, Trimble und Topcon stehen Codelisten bereit. So erfassen Sie vor Ort das Gebäude mit all seinen vordefinierten und festgelegten Attributen und übernehmen Bestandsdaten als GML. Beispielsweise wählen Sie die Dachform direkt aus der Werteliste am Gerät aus. Durch die automatische Grafikerstellung mit rmGEO/CodeGrafik entsteht bereits die Grundlage für Ihren Plan.
Da eine Fläche im Außendienst nur umständlich zu erfassen ist, konzentrieren Sie sich auf die Umringe. Mit nur einem Mausklick entstehen daraus die zugehörigen Flächenobjekte, wobei alle Attribute vom Außendienst übernommen werden. Selbstverständlich können Messdaten auch über rmDATA XML, Partner-Software oder ASCII importiert werden.
Die weitere Ausgestaltung erfolgt mit einfachen und intelligenten Werkzeugen von rmDATA GeoMapper und GeoDesigner. Wird ein neues Gebäude erfasst, so wird die frühere Wiese mit einem Mausklick ausgestanzt. Entsprechend dem Katalogwerk zum Liegenschaftsbestandsmodell gibt es sogenannte Teilobjekte, die zu einem bestimmten Hauptobjekt gehören, wie der First zum Gebäude oder der Schachtdeckel zum Schacht. Zu 99 % werden diese Objekte automatisch zusammengefügt und Sie müssen sich um die Zuordnung keine Gedanken machen. Alternativ gruppieren Sie die Daten selbst.
Versionierung
Von großem Vorteil für Ihren Überblick sind die verschiedenen Darstellungen, die durch die integrierte Versionierung möglich sind. Sie haben die Wahl, den originalen Bestandsdatenauszug zu sehen oder das Ergebnis für die Abgabe an die Leitstelle. Oder Sie nutzen die Differenz-Ansicht, um zu vergleichen: Alles Unveränderte ist transparent, alles Neue, Gelöschte und Geänderte wird mit den Originalfarben angezeigt.
Diese Versionierung erleichtert die Bearbeitung und Kontrolle der Daten enorm. Denn damit ist es jederzeit möglich, den Bearbeitungsstand zu kontrollieren und auch nach Abgabe noch zu wissen, was Sie geändert bzw. abgegeben haben. Oft erfolgen diesbezügliche Rückfragen vom Amt erst nach Monaten.
Qualitätskontrollen
In rmDATA GeoMapper und GeoDesigner sind die Qualitätsprüfungen von LISA nachgebildet. So prüfen Sie die Daten noch vor der Abgabe. Bei Bedarf ergänzen Sie zusätzliche Prüfungen über Skripts. Alle Fehler, wie Flächenüberlappung oder fehlende Pflichtattribute, werden in der Grafik markiert oder sind in einer Tabelle aufgelistet. Sie können so der Reihe nach abgearbeitet werden. Rufen Sie erneut die Skripte auf und schon sehen Sie, was Sie noch erledigen müssen. Das spart Ihnen viel Zeit, denn die Datenqualität wird gesichert und nachträgliche Korrekturen nach der Prüfung durch die Leitstelle fallen weg.
Alexandra Drescher
Vertriebsingenieurin bei rmDATA
Interview: Im direkten Vergleich unschlagbar
Die Ingenieurgesellschaft Nordwest bietet die komplette Bestandsvermessung gemäß Baufachlicher Richtlinie Vermessung sowie die objektstrukturierte Datenaufbereitung in der Liegenschaftsbestandsdokumentation an.
Frau Lulley, warum suchten Sie nach einer neuen Lösung für die Liegenschaftsbestandsdokumentation?
Wir führen bereits seit mehr als 20 Jahren Projekte zur Erfassung und Fortführung des Bestandes auf Bundesliegenschaften gemäß der Baufachlichen Richtlinie Vermessung durch und haben viel Erfahrung damit. Nach einem Software-Systemwechsel beim Bund, von der lange eingesessenen AED-SICAD-Lösung hin zu einer ESRI-basierenden Lösung, mussten wir uns als Dienstleister nach einer neuen Software mit entsprechenden Schnittstellen für die Lieferung der Daten in zukünftigen Projekten umsehen. Wir führten dafür im Konkreten Gespräche mit drei Software-Häusern.
Woher kennen Sie rmDATA und wie kam es zur Entscheidung für die Software?
Ich erinnere mich, rmDATA auf der INTERGEO kennengelernt zu haben. Nach dem ersten Kontakt kam Herr Hoch persönlich, um uns rmDATA GeoMapper mit der Fachschale Liegenschaftsbestand zu präsentieren.
Schließlich kamen für uns zwei Softwareprodukte in die engere Auswahl. Meine Kollegen testeten das rmDATA-Produkt und jenes des Mitbewerbers auf zwei parallel laufenden Rechnern mit gleichen Datensätzen, um direkte Vergleiche ziehen zu können.
Mein Team besteht aus sehr erfahrenen und gut ausgebildeten Leuten im Bereich GIS und Datenmanagement, und damit verfügen wir im Hause der Ingenieurgesellschaft Nordwest über viele Spezialkenntnisse. Da wir es also fachlich gesehen gewohnt sind, mit vielen Besonderheiten umzugehen, war es bei der rmDATA-Software die Einfachheit in der Bedienung, die uns begeistert hat.
Wie lief der weitere Prozess ab?
Nach dem ersten Testlauf führten wir mit realen Daten für unseren Auftraggeber, das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL), ein Pilotprojekt durch, bei dem uns rmDATA tatkräftig unterstützte. Dabei wurden wir auch vom Auftraggeber begleitet, der natürlich ebenfalls Interesse daran hat, eine passende Lösung für seine Dienstleister zu finden.
Ich möchte an dieser Stelle den sehr guten Support bei rmDATA hervorheben. Durch den direkten Kontakt zu den Produktbetreuern und den Servicetechnikern konnten wir gemeinsam nach Lösungen bei speziellen Fragestellungen suchen. rmDATA war natürlich auch interessiert, die Fachschale abzurunden und so sind wir beide – Software-Haus und Anwender – daran gewachsen. Den geforderten Datensatz aus dem Pilotprojekt konnten wir erfolgreich und wie vom NLBL erwartet abgeben.
Würden Sie rmDATA weiterempfehlen?
Ja, ich würde die Software-Lösung und das Unternehmen empfehlen. Der Support ist toll, meine Kollegen und ich schätzen den direkten Kontakt zu den rmDATA-Mitarbeitern. Durch die Gespräche, die auf Augenhöhe stattfinden, merkt man, dass das Software-Haus sehr bemüht ist, für den Anwender das Optimum zu bieten.
Was sind die konkreten Vorteile gegenüber anderen Lösungen am Markt?
Wie ich bereits erwähnt habe, sind es die Einfachheit und die benutzerfreundliche Bedienung, die uns hier begegneten. Durch den direkten Vergleich der beiden Software-Produkte konnten wir eindeutig sehen, dass für gleiche Arbeitsschritte in GeoMapper bei weitem weniger Klicks nötig sind.
Die Software aus den Hause rmDATA ist intuitiv bedienbar aufgebaut, die Oberfläche im Wesentlichen sehr übersichtlich. Viele Prozesse laufen intelligent und automatisch mit. Daher glaube ich auch, dass rmDATA GeoMapper für Einsteiger rasch erlernbar und anwendbar ist.
Vielen Dank für das Interview!
Das Gespräch Dipl.-Ing. (FH) Yvonne Lulley von der Ingenieurgesellschaft Nordwest mbH, Oldenburgführte Susanne Friedl-Steiner
Wer den Umstieg nicht wagt …
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, heißt ein Sprichwort, das sich immer wieder bewahrheitet. Gerade wenn es um den Umstieg auf neue, moderne Software geht ...
Während viele von uns in der Zeit des „Corona-Lockdowns“ im Homeoffice arbeiteten, haben manche Unternehmen einen „großen Sprung“ gemacht und sind auf rmDATA-Software umgestiegen. Man könnte auch sagen, sie haben die Chance in dieser herausfordernden Zeit ausgezeichnet genutzt, um aus der plötzlichen Veränderung neue Vorteile für sich zu schöpfen. „Fürchte dich nicht vor Veränderungen, sondern vor dem Stillstand“, wusste schon Laotse. Diese Büros gewinnen jetzt bei jedem ihrer Projekte wertvolle Zeit durch optimierte Abläufe und einen idealen Datenfluss.
Komfortzone verlassen
Wer statt eines Umstiegs lieber mit seiner altbewährten Software weiterarbeitet, weil man ein „running system“ ja nicht ändert, dem empfehle ich die Lektüre unserer erfolgreichen Umsteiger in dieser Ausgabe der GeoNews. Diese Umsteiger haben ihre Komfortzone verlassen und profitieren jetzt von den vielen Vorteilen unseres geodätischen CAD für die Planerstellung. Denn mit rmDATA GeoMapper ist das Erstellen von Plänen und Erfassen von Geodaten in der Vermessung so einfach wie nie zuvor: Die Software vereint die Vorteile von CAD beim grafischen Konstruieren mit jenen eines GIS beim objektorientierten und qualitätsgesicherten Arbeiten. Deshalb ist rmDATA GeoMapper für die Kataster- sowie ALKIS-Bearbeitung, in der Ingenieurvermessung und für die GIS-Datenerfassung ideal geeignet.
Der Umstieg von Ihrem bisherigen System zu GeoMapper ist denkbar einfach – versprochen. Der Umgang mit Software von rmDATA ist schnell zu erlernen, weil sie sehr intuitiv nutzbar aufgebaut ist. Selbst Einsteiger finden sich darin rasch zurecht.
Glücksgriff GeoMapper
Wir kennen die Produkte unserer Mitbewerber sehr genau und können ruhigen Gewissens behaupten: Unsere Software ist auf dem neuesten Stand. Wir reagieren in der Weiterentwicklung rasch auf Kundenanforderungen und neue Technologien. Moderne Funktionen wie das Modul Verzerrte Darstellung oder die effiziente Liegenschaftsbestandsvermessung helfen unseren Anwendern, Zeit und Kosten zu sparen – bei jedem Projekt. Wir sprechen nicht nur von einem durchgängigen Datenfluss, dieser ist bei uns mit Ihrer bestehenden Katastersoftware (Geo8, Kivid, Kavdi und IPOS) tatsächlich umgesetzt und er wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Unterstützung – auch für Auszubildende
Haben Sie sich einmal für einen Umstieg entschieden, unterstützen wir Sie tatkräftig in Form von Workshops und Einschulungen vor Ort, weiterführenden Webinaren, um Sie auf dem Laufenden zu halten, oder bei brennenden Fragen auch individuell und online. Wenn Sie Auszubildende oder Studierende im Betrieb haben, bieten wir zudem kostenlose und uneingeschränkte Ausbildungslizenzen, damit diese unsere moderne geodätische Software auch in der Aus- und Weiterbildung nutzen können.
rmDATA GeoMapper ist ohne Übertreibung für viele neue Nutzer ein Glücksgriff. Überzeugen Sie sich selbst von den vielen Anwendungsmöglichkeiten in dieser Ausgabe der GeoNews.
Wollen auch Sie den Umstieg wagen? Wir helfen Ihnen gerne dabei. Damit auch Sie schnellstmöglich von den vielen Möglichkeiten und Chancen profitieren, die Ihnen ein Umstieg auf rmDATA GeoMapper bietet.
Alexander Block
Service- und Supporttechniker bei rmDATA
Interview: Wunschgemäß
Für die Liegenschaftsbestandsdokumentation suchte IG Werny & Partner (IGWP) aus Spiesen-Elversberg nach einer neuen Lösung. Im Gespräch mit Martin van der Haar erfahren wir mehr über die Gründe für den Umstieg auf rmDATA GeoMapper.
Herr van der Haar, wieso haben Sie sich für den Umstieg auf das geodätischen CAD rmDATA GeoMapper entschieden?
Im Rahmen einer Präsentation beim Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) wurden wir auf rmDATA aufmerksam. Bei dieser Vorstellung überzeugte uns die Präsentation von Frank Hoch. Das CAD von rmDATA ist eine zeitgemäße Software mit übersichtlicher Oberfläche. Man erkennt hier sofort, dass die Struktur an die heutigen Anforderungen angepasst ist. Die Voraussetzungen, um einfach und rasch ans Ziel zu kommen, sind bei GeoMapper aufgrund der Objektstruktur schon von vornherein gegeben.
Was war für Sie ausschlaggebend?
Die Mitarbeiter von rmDATA kamen persönlich ins Haus. Von der allgemeinen Vorstellung über die Klärung von Details durch Alexandra Drescher bis zum gelungenen Workshop mit Servicetechniker Alexander Block fand alles in unseren Räumlichkeiten statt. Das, was wir uns wünschten, wurde hervorragend umgesetzt.
Alles in allem ergaben sich bei rmDATA GeoMapper im Vergleich zur Lösung des Mitbewerbs überzeugende Pluspunkte – vom Import über die Bearbeitung bis zur Prüfung und Ausgabe der Daten. Durch die Versionierung in GeoMapper erkennt man sofort, was neu, gelöscht oder geändert wurde. Es gibt übersichtliche Prüfroutinen auf Basis von Qualitätssicherungsskripten.
Wie hoch schätzen Sie die investierte Zeit für Schulung und Umstieg auf das neue System?
Zugegeben, der Aufwand für die Schulung war höher als gedacht, aber das lag daran, dass wir auf ein komplett neues Datenmodell umgestiegen sind. Wir haben uns das gemeinsam erarbeitet und dies wäre ohnehin erforderlich gewesen. Der Umstieg an sich war nach dem Workshop erledigt.
Sie erwähnen den Workshop. Was sagen Sie generell zur Betreuung und zum Support bei rmDATA?
Der Workshop hat richtig Spaß gemacht. Herr Block ist konkret auf unsere Fragen eingegangen. Durch die praktischen Beispiele im Workshop braucht man nicht viel mitschreiben, sondern hat die Schritte gleich im Kopf – ein voller Erfolg, würde ich sagen. Auch mit der Nachbetreuung sind wir sehr zufrieden. Wenn Fragen auftauchen, rufe ich an und bekomme meistens sofort eine Antwort.
Welche Möglichkeiten sehen Sie außerhalb der Liegenschaftsbestandsvermessung?
Aktuell erstellen wir Pläne für die Liegenschaftsbestandsdokumentation sowie Profile nach LgBestMod. Künftig möchten wir aber auch Lagepläne und Bestandsvermessungen mit GeoMapper umsetzen, da wir unsere Messungen aus dem Außendienst (Punkte und Linienverbindungen) direkt importieren können.
Was haben wir richtig gemacht?
Sie waren zur richtigen Zeit präsent und wie eingangs schon erwähnt, haben Sie uns mit der passenden Lösung abgeholt. Ich würde rmDATA weiterempfehlen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch mit Martin van der Haar von der IG Werny & Partner aus Spiesen-Elversberg im Saarland führte Alexander Block von rmDATA.
Zum Unternehmen: Die Ingenieurgesellschaft Werny & Partner ist seit über 40 Jahren als Unternehmen für vermessungstechnische Dienstleistungen rund um das Grundstück tätig. Mehr als 30 Mitarbeiter und mindestens 10 Außendiensttrupps führen verschiedene Projekte von der Ingenieurvermessung bis zur Leitungsdokumentation durch.
Neues in rmDATA 3DWorx
Vertikale Höhenkoten, Volumen-Berechnung auf Raster-Basis und neue Punktwolken-Datenformate erwarten Sie in der aktuellen Version 2020.3.
Sie möchten große Punktmengen auswerten, um rasch die gewünschten Endprodukte zu erhalten? Mit rmDATA 3DWorx erledigen Sie das Ableiten von Schnitten, Fassadenplänen, 3D-BIM-Modellen sowie das Auswerten digitaler Geländemodelle in wenigen, einfachen Schritten. Die übersichtlich gestaltete Produktoberfläche führt Sie konsequent zum Ergebnis und ermöglicht so einen raschen Einstieg in die Punktwolken-Verarbeitung.
Ständige Weiterentwicklung
rmDATA 3DWorx wird laufend verbessert und weiterentwickelt. Das Produkt-Team legt dabei besonderen Wert auf die Rückmeldungen unserer Anwender und Interessenten. Lesen Sie hier, von welchen Neuerungen Sie in der aktuellen und in den kommenden Versionen, die wir für Sie vier Mal pro Jahr freigeben, profitieren werden.
Vertikale Höhenkoten erfassen und bearbeiten
Viele unserer Kunden wünschen sich eine Möglichkeit, zusätzlich punktuelle Höheninformation und Niveau-Sprünge als Grundlage für Schnitte aus der Punktwolke abzuleiten. Mit Version 2020.3 können Sie nun Höhenmarkierungen (Höhenkoten) auch in vertikalen Schnitten erfassen und bearbeiten. Alle Höhenwerte beziehen sich dabei optional auf eine Referenzhöhe (z. B.: fertige Fußboden-Oberkante im Eingangsbereich). Diese Zusatzdaten landen auch in der exportierten Plangrundlage, um die anschließende Ausgestaltung zu vereinfachen.
Volumen-Berechnung auf Raster-Basis
rmDATA 3DWorx wurde auch im Bereich der digitalen Geländemodellierung stark erweitert. Die bestehende Bodenpunkt-Klassifizierung erlaubt das automatische Extrahieren von Geländemodellen aus gemessenen Oberflächen-Punktwolken. Die so entstandenen Modelle eignen sich auf Grund ihrer Dichte bestens als Grundlage für eine adaptive Rasterung. Die neue Version unseres Produkts nutzt diese Raster-Modelle zur Berechnung von Volumen und für die optimale Darstellung des Geländeverlaufs. Dabei arbeiten Sie immer direkt mit der gesamten Punktwolke, ohne aufwendige statische Zwischenergebnisse. Dieser Ansatz ermöglicht auch eine dynamische Vorschau der Berechnungs-Ergebnisse direkt in der 3D-Darstellung. In den kommenden Versionen von rmDATA 3DWorx werden wir diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen und zusätzliche Berechnungen integrieren.
Import und Export in den Formaten LAS und LAZ
Ab sofort können Punktwolken-Daten in den Formaten LAS und LAZ (komprimiert) verarbeitet und exportiert werden. Das vereinfacht die Einbindung in Ihre Geschäftsprozesse – gerade im Bereich der digitalen Geländemodelle.
Die Punktwolke als Produkt – rmDATA 3DWorx WebShare
Oft besteht Bedarf, die mit viel Aufwand und Expertenwissen hergestellte Punktwolke möglichst einfach dem Auftraggeber zum Betrachten zur Verfügung zu stellen. Das gewährleistet eine enge Kollaboration auf Basis der konkreten Projekt-Daten. Unser Team finalisiert daher aktuell ein neues Produkt, mit dem Punktwolken aus rmDATA 3DWorx sehr einfach via Web-Browser geteilt werden können. rmDATA 3DWorx WebShare wird in Kürze verfügbar sein, bleiben Sie gespannt!
Johann Nothbauer, Produktmanager bei rmDATA
Anwender: 3DWorx im Denkmalschutz
Das Planungsbüro Grassl ist spezialisiert auf die Bestandsaufnahme und Sanierung denkmalgeschützter Gebäude sowie Sakralbauten. Als Planungsgrundlage dienen die Daten aus rmDATA 3DWorx.
„Unsere Auftragnehmer sind begeistert, weil wir ihnen mittels rmDATA 3DWorx erstmals eine dreidimensionale Vorstellung eines Gebäudes vermitteln können.“ Architektin und Bauzeichnerin Jennifer Zinke vom Planungsbüro Grassl nutzt die Software 3DWorx für den einfachen Weg vom Bestand zum Modell und auch für die Demonstration des Bestandes, um so den Bauherren besser beraten zu können. Die rmDATA-Software vermittelt damit auch einem Laien detaillierte Einblicke in die alte Bausubstanz von Kirchen oder anderen denkmalgeschützten Gebäuden.
Die Architektin erläutert weiter: „Wir haben die Möglichkeit, beliebig viele Schnitte durch das Objekt zu legen und so Schicht für Schicht den Bestand zu analysieren. Daraus leiten wir maßstabsgerechte und verformungsechte Grundrisse, Schnitte und Ansichten ab.“
Dokumentation und Bestandsaufnahme
Was früher aufwendig händisch und mittels Kamera vermessen werden musste – man denke nur an den Detailreichtum bei Sakralbauten –, erledigen die Mitarbeiter des Planungsbüros heute in wenigen Schritten mit einem 3D-Laserscanner in Kombination mit einer Drohne. Sowohl im Innenbereich als auch außen wird der Bestand mit teilweise mehr als 200 Standpunkten erfasst.
Im Workflow von der Aufnahme bis zu den fertigen Planunterlagen wird die Punktwolke zuerst in der Hardware-eigenen Software registriert und in ein E57-Datenformat umgewandelt. Nach dem Import in rmDATA 3DWorx wird die Punktwolke bereinigt, reduziert bzw. in Arbeitsbereiche unterteilt und anschließend werden Orthofotos generiert. Hier lassen sich auch beliebige Schnitte durch das Gebäude legen und bereits genaue Maße und Flächen etwa für Ausschreibungen ableiten. Für die weitere Bearbeitung im CAD exportiert die Anwenderin die Daten im DWG-Format wiederum aus 3DWorx.
Vorteil für Schadenskartierung
Einen weiteren Vorteil der Software sieht die Architektin im Bereich Denkmalschutz, denn die Kombination der Punktwolke mit den detailreichen Orthofotos ist auch gleichzeitig eine Schadenskartierung, um Oberflächenmaterialen, -beschaffenheit und Verformungen bis hin zu Rissen zu dokumentieren.
Das Planungsbüro Grassl im niederbayrischen Hutthurm hat sich durch langjährige Erfahrungen auf Sakralbau (Kirchen), Denkmalschutz und Lehmbau spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung, die Bestandsaufnahme mittels 3D-Laserscan und UAV (Drohne), die Schadenskartierung sowie Architektenleistungen LPH 1-9 nach HOAI. Zusätzlich bietet das Büro Grassl Inspektionsflüge mittels Drohne sowie professionelle Luft- und Filmaufnahmen an.
Daten der Seeschifffahrt im GIS
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Rostock setzt rmDATA GeoDesktop für nautisch relevante Geodaten ein.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Rostock entschied sich für das Geografische Informationssystem rmDATA GeoDesktop, um ausgewählte Daten für die Seeschifffahrt datenbankbasierend zu verwalten. Gefordert war ein modernes GIS, das sowohl die grafische Bearbeitung von Vermessungsergebnissen der Küstentopographie BSH-eigener und fremder Daten zulässt als auch zur Bestandsdatenpflege und Visualisierung einer durchgehenden Küstenlinie geeignet ist. Bisher wurden diese Daten mit verschiedenen Softwarekomponenten, unter anderem rmMAP (ehemalige Planerstellungssoftware von rmDATA), verarbeitet.
Daten-Migration als iterativer Prozess
Nun möchte das BSH ein einheitliches System und somit auf eine zukunftsfähige Lösung umsteigen. Die Firma axmann geoinformation unterstützte das Bundesamt bei der Migration zu GeoDesktop. In einem gemeinsamen Workshop wurde im Vorfeld erarbeitet, was bei der Definition des neuen Datenmodells und der Erstellung der Migrationstabellen zu beachten ist. Dazu meint Andreas Lehrmann, der am Projekt der Migration beteiligt ist: „Ich fand gut, dass wir gemeinsam mit axmann definierten, welche Vorarbeiten von unserer Seite zu leisten sind und was wir bei der Definition des neuen Datenmodells berücksichtigen sollten.“ Darauf aufbauend erfolgten die Erstellung der Migrationstabellen sowie die eigentliche Migration in mehreren Schritten. Lehrmann weiter: „Es war ein iterativer Prozess, bei dem uns axmann sehr gut in mehreren Videokonferenzen unterstützte. Man merkt, dass Peter Keimel, der Projektleiter bei axmann, sehr viel Erfahrung in dieser Materie hat.“
Einfacher Umstieg
Ein Servicetechniker von rmDATA schulte die vier Mitarbeiter im Bundesamt auf GeoDesktop. Weil das GIS sehr einfach zu bedienen ist, reichten 2 Workshop-Tage. Frau Brit Priester ist federführend für die Bearbeitung der Datensätze zuständig und meint zu GeoDesktop: „Durch die Vorarbeiten hinsichtlich der Datenmigration fanden wir uns schnell im Datenmodell zurecht. GeoDesktop ist intuitiv bedienbar und nach den zwei Tagen Schulung konnten wir schon gut mit der neuen Software arbeiten. Bei Fragen hilft uns der Support weiter.“
Feinschliff und Nachmigration
Nach einer ersten Schulung der BSH-Mitarbeiter gilt es, noch ein paar Details im Projekt zu verfeinern. Die Migration ist noch nicht ganz abgeschlossen, jedoch zeigen die in der Schulung erstmalig präsentierten Ergebnisse, dass sich die gute Zusammenarbeit gelohnt hat. Noch offene Nachmigrationen aus weiteren, älteren Projekten und Datenmodellen können in weiterer Folge von den Mitarbeitern des BSH selbständig durchgeführt werden.
Das BSH ist eine Bundesoberbehörde und öffentliche Institution für meeresbezogene Aufgaben. Dies betrifft Tätigkeiten wie die Gefahrenabwehr auf See, die Herausgabe amtlicher Seekarten und Vermessungen in Nord- und Ostsee sowie die Vorhersage von Gezeiten, Wasserstand und Sturmfluten. Darüber hinaus ist das BSH für die Vermessung von Schiffen, das Flaggenrecht, die Prüfung und Zulassung von Navigations- und Funkausrüstungen und die Erteilung von Zeugnissen für Seeleute zuständig.
Wenn auch Sie sich für rmDATA als zentrales geografisches Informationssystem für Ihr Unternehmen oder für Ihre Behörde interessieren, kontaktieren Sie uns bitte.
Alexander Block, Service- und Supporttechniker bei rmDATA
rmDATA-Ausbildungsoffensive: Eine Frage der (Aus-)Bildung
Unsere Firmenphilosophie ist es, Auszubildende, Studierende und ihre Ausbildungsstätten für Geodäsie, Geomatik und Geoinformation in vollem Umfang und kostenfrei mit Software zu unterstützen.
Sie kennen das vielleicht aus der Zeit Ihrer Ausbildung: Um sich Software für Weiterbildung oder für Projekte anzuschaffen, reichte das Geld nicht. Oft organisierte man sich Lizenzen für CAD oder GIS über Freunde, über bekannte Büros oder als „halblegale Versionen“. Große Software-Hersteller boten ihre Produkte oft nur mit funktionalen oder zeitlichen Einschränkungen an.
Genau das wollen wir von rmDATA vermeiden. Es ist uns nämlich ein großes Anliegen, Studierende oder Auszubildende mit rmDATA-Software zu unterstützen. Dabei machen wir keinerlei Unterschiede zwischen Ausbildung, Studium oder Lehre. Wir wollen allen jungen Menschen die gleichen Möglichkeiten bieten, mit Software von rmDATA zu arbeiten und ihnen damit den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.
Mehr als nur Lizenzen
Das ist auch ein persönliches Anliegen unseres Firmengründers Richard Malits. Dieser erhob die Unterstützung von Lernenden zum Teil der Firmenphilosophie. Deshalb bieten wir unsere Produkte für Berechnung, Planerstellung (geodätisches CAD) sowie Auswertung von 3D-Punktwolken mit vollem Funktionsumfang und ohne zeitliche Beschränkung während der Arbeit an laufenden Projekten oder Abschlussarbeiten kostenlos an. Bei uns gibt es auch keine Markierungen in den Ergebnissen der Produkte. Und natürlich stehen auch diesen Anwendern Supporttechniker und Kundenbetreuer mit Rat und Tat zur Seite.
“Der Support ist echt gut, unsere Kundenbetreuerin hilft mir rasch und direkt. Ich konnte mit der Ausbildungslizenz auch an der Einschulung zu GeoMapper teilnehmen und mich eingehend mit der Software und mit Bürokonfigurationen beschäftigen. Ich sehe das als großen Vorteil für meine Ausbildung und den späteren Berufseinstieg.”
Johannes Bonefeld, Studierender der Geodäsie an der Hochschule Bochum und derzeit im Büro von Dipl.-Ing. Hermann-Josef Lenz in Höxter
Software als Basis für gute Ausbildung
Ich weiß aus eigener Erfahrung: Mit Programmen, mit denen man sich bereits in der Zeit der Ausbildung eingehend beschäftigen konnte, tut man sich im späteren Berufsleben leichter und nutzt sie auch lieber. Künftige Arbeitgeber schätzen es, wenn man als angehender Ingenieur oder Techniker umfassendes Software-Know-how mitbringt. Die Unternehmen ersparen sich dadurch schlichtweg die Einschulungszeit.
Gerade mit rmDATA-Software hat man einen Trumpf in der Tasche. Sie ist bekannt und weit verbreitet. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Software modern ist, laufend weiterentwickelt wird und aktuelle Technologien aufgreift – wie z. B. die Auswertungen von Punktwolken mit rmDATA 3DWorx.
Volle Unterstützung – auch finanziell
Egal ob für Hochschule, Universität, Berufsschule oder Ausbildungsbetrieb: Unsere Ausbildungslizenzen sind kostenfrei. Wir bieten den Ausbildungsstätten hierbei auch fachliche und technische Unterstützung an. Wie oben erwähnt, wollen wir Auszubildende und Studierende nicht allein lassen, sondern ihnen mit Schulungen den Einstieg in das Arbeiten mit rmDATA-Software erleichtern.
Zudem sponsert rmDATA diese Anwender bei interessanten Abschlussarbeiten in den Bereichen Geodäsie, Geomatik, Geoinformation und Geoinformatik finanziell (Bachelorarbeit mit 500 €, Masterarbeit mit 1000 €). Eine zusätzliche Verdoppelung des Sponsorings winkt, wenn rmDATA durch eine wissenschaftliche Erkenntnis aus einem Projekt einen konkreten Nutzen ziehen kann.
“Ich finde es von rmDATA super, dass unsere Azubis für die Zeit der Ausbildung vollwertige Lizenzen zur Verfügung gestellt bekommen. Damit sparen wir uns natürlich die Kosten. Die Auszubildenden sind auf ihrem Arbeitsplatz mit Software voll ausgestattet und in den Betriebsablauf eingebunden.”
Alexander Stobbe, Vermessungsbüro Stobbe, ÖbVI in Hennef
Ihr direkter Ansprechpartner dazu und zur rmDATA-Ausbildungsoffensive generell ist Martin Galanda, der Studierende auch bei der Themenwahl für wissenschaftliche Arbeiten gerne berät.
Alexandra Drescher, Vertriebsingenieurin bei rmDATA
Kurzmeldungen & Internes
Das neue rmDATA Kundenportal
Mit dem neuen rmDATA Kundenportal bauen wir das Service für unsere Kunden weiter aus und bieten mehr Komfort und Information. Das rmDATA Kundenportal löst das bisherige rmDATA SupportCenter ab und ist seit den Versionen 2020.2 in den rmDATA-Produkten integriert. Im Kundenportal finden Sie alle Downloads und einen Überblick über Ihre Lizenzen. Gefiltert nach Sprache und Region bietet es eine sehr gute Übersicht, welche Produkte für Sie relevant sind. Zusätzlich haben Sie Zugriff auf alle Supportanfragen, können den Status der Bearbeitung einsehen und auch in älteren Anfragen nachlesen.
Direkter Zugriff aus jedem Produkt
Greifen Sie ganz einfach im Produkt, in dem Sie gerade arbeiten, auf das Kundenportal zu. Supportanfragen stellen Sie ohne zusätzliche Anmeldung. Nachrichten zu den Produkten werden direkt angezeigt: Egal, ob es die Verfügbarkeit einer neuen Version, wichtige Hinweise oder Tipps & Tricks zur Anwendung der Software sind.
Mehr Service für unsere Kunden
Schon jetzt bietet das rmDATA Kundenportal viele zusätzliche Services. Und wir haben noch viel vor: Neben der Benutzer- und Rechteverwaltung, soll auch eine Verwaltung für Lizenzen und Module möglich sein. Die Lizenzierung neuer oder zusätzlicher Programme und Module wird künftig einfacher möglich sein. Auch Installationen inklusive aller notwendigen Einstellungen werden über das neue Portal wesentlich leichter werden. Das Einrichten eines neuen Rechners soll dadurch sprichwörtlichen mit „einem Klick“ erledigt sein.
Webinare: Top informiert in kurzer Zeit
In Webinaren informieren wir Sie kurz und prägnant über Neuerungen in den Produkten und zeigen interessante Workflows mit unseren Lösungen.
Wir möchten Ihnen die tollen Erweiterungen in den rmDATA-Produkten nicht vorenthalten – in unseren einstündigen Online-Seminaren informieren wir Sie zu Themen wie digitale Geländemodellierung oder BIM und zeigen Ihnen, wie Sie mit durchdachten Workflows Zeit im Arbeitsablauf sparen.
Weitere Termine folgen im Herbst. Informieren Sie sich über unseren Newsletter für Geomatik, auf unserer Homepage oder auf LinkedIn oder schreiben Sie uns per E-Mail, um keinen Termin zu verpassen.
Aktiv in Sozialen Medien
Seit einigen Monaten sind wir nicht nur mit unserer Homepage im Web vertreten, sondern auch auf den Plattformen LinkedIn und auf Youtube mit Produkt- und Release-Videos aktiv.
Werden Sie Teil unseres Netzwerkes und folgen Sie unserem Firmenprofil auf LinkedIn sowie unserem Youtube-Kanal. So verpassen Sie keine Produktneuerungen, Veranstaltungen oder Firmennews.