Brücken und andere Straßenbauwerke werden regelmäßigen Überprüfungen unterzogen. Baufirmen übernehmen diese Aufgabe oder vergeben die Bestandsaufnahme in Sub. Was bisher auf terrestrische Weise aufgemessen und dokumentiert wurde, kann heute wesentlich effizienter mittels 3D-Laserscanning abgewickelt und mit der Software rmDATA 3DWorx ausgewertet werden. Gleichzeitig erfolgt damit eine Digitalisierung von Brücken und anderer Objekte für die Straßenverwaltung.
Örtliche Bauaufsicht ins Büro holen
Der große Vorteil von Laserscanning ist die einfache und rasche Handhabung und bietet damit speziell für Baufirmen viele Möglichkeiten. Ebenso einfach werten Anwender eine 3D-Punktwolke nach dem Scannen mit der Software rmDATA 3DWorx aus und leiten relevante Geometrien ab. Mit der Punktwolke am Bildschirm holen sich Bearbeiter die Baustelle oder ein Projekt sprichwörtlich ins Büro und haben alle Informationen vor sich. Sie navigieren in der Software 3DWorx von Standpunkt zu Standpunkt und können jedes Detail des gewünschten Objektes am Arbeitsplatz analysieren.
Maße, Ansichten, Höhendifferenzen, Oberflächenkontrollen und in weiterer Folge Baumängel – all das werten Sie in Ihrem gewohnten CAD mit wenigen Klicks aus und können Details mit Ihren Auftraggebern oder Partnern direkt vor dem Bildschirm besprechen. Sie sparen sich damit viel Zeit, Kilometer und Außendienste.
Oben: Die Baustelle ins Büro gebracht: Alle Details können am Bildschirm komfortabel betrachtet werden (c) Woschitz Enginieering
Die Woschitz Group ist ein international tätiges Ingenieur- und Ziviltechnikerbüro, welches für Projekte der Brückensanierung künftig die Technologie Laserscanning in Kombination mit der Auswerte-Software rmDATA 3DWorx nutzen möchte. Christoph Bauer ist Geschäftsführer und begründet die Entscheidung für rmDATA 3DWorx damit:
„Die Digitalisierung in der Baubranche nimmt in Zukunft einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Die enormen Datenmengen, die bei einem Scanvorgang aufgenommen werden, müssen sinnvoll verarbeitet und veranschaulicht werden, um Aussagen über das Tragwerk einer Brücke zu tätigen. In diesem Zusammenhang sehen wir ein großes Potenzial in der Software 3DWorx.“
Anhand von Unebenheiten und Gefälleanalysen auf Fahrbahnoberflächen können auf diese Art bereits frühzeitig Probleme erkannt und Schäden aufgrund von Wasser/Frost/Hitze entgegengewirkt werden. Ein weiteres Potenzial in der Software sieht Woschitz im Bereich der Bestandsanalyse und Tragwerksnachrechung. „Die Arbeitszeit für Bestandserhebung und Tragwerksentwurf sollte mit der Software durch einen Export von Daten in die CAD-Umgebung wesentlich verkürzt werden. Dies erspart Zeit, Kosten und wird die Prozessqualität im Unternehmen langfristig anheben.“, ist der Geschäftsführer von Woschitz Engineering überzeugt.
Werkzeugkasten für Punktwolken
rmDATA 3DWorx ist ein Werkzeugkasten für vielfältige Anwendungen im Bereich der Auswertung von Punktwolken. Im Fall der Brückenbauwerke erhalten Bearbeiter mit dem Modul „Analyse“ sofort Klarheit über Oberflächen und Ebenen inklusive einer farblichen Darstellung. Der Farbverlauf kann individuell zwischen Rot und Blau gewählt werden. Auch Toleranzen im Hochbau können damit nach der DIN 18202 ausgewertet werden.
Mit der Software 3DWorx erstellen Anwender schnell und einfach Grundrisspläne und Schnitte von diversen Objekten. Auch Gebäudeansichten (2D | 2,5D | 3D) und Aufmaße diverser Bauelemente wie Geländer, Brückenauflager usw. lassen sich auf einfachste Art erfassen und digitalisieren.
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