Wasserverband Südliches Burgenland: Mit digitaler Innovation zur nachhaltigen Wasserversorgung



Wie ein regionaler Wasserversorger durch digitale Transformation Klimawandel und steigende Anforderungen meistert
Der Klimawandel stellt Wasserversorger vor nie dagewesene Herausforderungen. Der Wasserverband Südliches Burgenland (WVSB) zeigt, wie digitale Lösungen dabei helfen, eine sichere Wasserversorgung für 50.000 Menschen zu gewährleisten.
Komplexe Infrastruktur erfordert intelligentes Management
Mit einem 700 Kilometer langen Leitungsnetz, 15 Pumpwerken, 25 Wasserbehältern und 25 Tiefbrunnen trägt der WVSB eine große Verantwortung. "Wir kämpfen mit den Herausforderungen des Klimawandels, ohne Zweifel", erklärt Geschäftsführer Christian Portschy. Starkregenereignisse und sinkende Wasserspiegel machen ein hocheffizientes Wassermanagement unerlässlich.
Von analogen Aufzeichnungen zum digitalen Zwilling
Die Transformation ist beeindruckend: "Noch vor 30 Jahren gab es analoge Aufzeichnungen in Wasserbüchern und die Vorgänge waren manuell geschaltet", erinnert sich Portschy. "Heute sind 80-85% des Versorgungsnetzes digitalisiert und die Aufgaben in digitale Prozesse gegossen." Ein modernes Wassermanagementsystem überwacht Störmeldungen, Wasserstände und -qualität in Echtzeit.
Zentrale Datendrehscheibe optimiert Arbeitsprozesse
Mit der Einführung von rmDATA Smart Infra hat der WVSB einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das webbasierte Informationssystem fungiert als zentrale Plattform, die allen Mitarbeitern - ob im Büro oder im Außendienst - stets aktuelle Daten zur Verfügung stellt.
Besonders wertvoll erwies sich die Integration des rmDATA Mobile Collectors. "Das Erfassen mit dem GNSS-Sensor funktioniert sehr einfach und wir erreichen eine Genauigkeit im Zentimeterbereich", berichtet Techniker Michael Urbauer. Die Außendienstmitarbeiter dokumentieren Schäden mit Fotos direkt vor Ort und nutzen digitale Checklisten für Wartung und Instandhaltung.
Regionale Partnerschaft sichert nachhaltigen Erfolg
Die Entscheidung für rmDATA fiel auch aufgrund der lokalen Präsenz. "Ein Ansprechpartner in der Region, an den wir uns jederzeit wenden können, war uns wichtig", betont Urbauer. Das "Rundum-Sorglos-Paket" umfasste die Datenmigration, Systemeinführung und Anwenderschulung.
Digitalisieren Sie Ihre Wasserversorgung
Stehen auch Sie vor der Herausforderung, Ihre Wasserinfrastruktur zukunftssicher zu gestalten? Profitieren Sie von den Erfahrungen des WVSB. Vereinbaren Sie jetzt ein Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie digitale Lösungen auch Ihr Wassermanagement optimieren können.
Wir setzen im Wasserverband auf moderne Technologien, auf digitalisierte Prozesse und haben nun mit rmDATA Smart Infra ein zentrales Informationssystem, mit dem wir sämtliche Daten zum Leitungsnetz stets aktuell beauskunften und nutzen können.
Über den Wasserverband Südliches Burgenland

Der Wasserverband Südliches Burgenland (WVSB) ist einer der größten Wasserversorger im Burgenland und betreut ein Versorgungsgebiet von 722 Quadratkilometern. Mit einem 700 Kilometer langen Leitungsnetz, 15 Pumpwerken und 25 Wasserbehältern mit einem Gesamtvolumen von 21.000 Kubikmetern versorgt der Verband rund 50.000 Menschen über 6.920 Hausanschlüsse mit Trinkwasser. Die Wassergewinnung erfolgt aus 20 Quellen und 25 Tiefbrunnen, die bis zu 300 Meter in die Erde reichen. Aufgrund der hügeligen Topografie des Versorgungsgebietes sind zahlreiche technische Anlagen für eine zuverlässige Wasserversorgung erforderlich.