Vom Scan bis zur fertigen Stube
Zimmermeister Breu verbannt den klassischen Klappmeter/Zollstock und setzt stattdessen auf das 3D-Bauaufmaß und die Ableitung von Geometrien aus Punktwolken.
Im Familienbetrieb Holzbau Breu in Oberegg im Schweizer Kanton Appenzell steht bereits die dritte Generation an der Hobelbank. Offen für Neues in der Holzbautechnik, aber immer auch dem traditionellen Handwerk verbunden, führt Zimmermeister Pascal Breu das Unternehmen.
Neben den klassischen Zimmermannsarbeiten – „vom Baumstamm bis zur fertigen Stube” – bietet er Projektumsetzungen im Holzbau, bei Aufstockungen, Um- sowie Anbauten, und hier reichen seine Leistungen von der Projektentwicklung über die Bauleitung bis zur Fertigung.
Der innovative Betrieb setzt bei der Bestandsaufnahme seit Jahren auf 3D-Laserscanning, was wesentlich genauer und effizienter ist. Das sichert ihm in seiner Branche in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Für das Auswerten der Punktwolke vertraut das Unternehmen auf rmDATA 3DWorx.
Die Baustelle ins Büro bringen
Für Pascal Breu ist ganz klar der geringere Zeitaufwand und damit die Kostenersparnis der größte Vorteil: „Durch das 3D-Bauaufmaß reduziert sich die Zeit auf der Baustelle und die Bearbeitung verlagert sich ins Büro. Weitere Vor-Ort-Termine für das Nachmessen entfallen.” Mit dem virtuellen Zwilling bringt der Handwerker die Baustelle sprichwörtlich ins Büro und hat alle Maße immer verfügbar. Dort bespricht er mit dem Kunden das Projekt anhand der Scans. Dieser erhält sofort einen ersten Eindruck und kann sich die Planungen besser vorstellen. Der Zimmermeister ergänzt schmunzelnd: „Mit der Visualisierung der Punktwolke verkürzt sich der Planungs- und Entscheidungsprozess, denn die meisten Kunden tun sich schwer, einen Plan zu lesen.”
In dem Zusammenhang denkt der innovative Holzbauer bereits an einen nächsten Schritt. Mit der Weitergabe der Punktwolke und der Visualisierung über 3DWorx WebShare wäre er noch flexibler. Die Kunden müssten nicht jedes Mal ins Büro kommen und könnten schon vorab die Entwürfe begutachten.
„rmDATA 3DWorx ist für uns eine ganz klare Verbesserung im Projektablauf: angefangen bei der Auswertung der Punktwolke bis hin zur Visualisierung der Planungen vor dem Auftraggeber. Mit 3DWorx können wir schnell etwas Greifbares produzieren.“
Pascal Breu, Breu Holzbau AG, Oberegg
Effizienter Projekt-Workflow
Pascal Breu und seine Mitarbeiter fahren zur Baustelle und nehmen den Bestand mit dem Scanner auf. Dadurch können sie nun Aufträge annehmen, die nicht in der unmittelbaren Nähe sind, da ein einmaliges Aufmessen ausreicht. Die notwendigen Planungsgrundlagen und Geometrien leiten die Bearbeiter mit den einfachen Workflows in 3DWorx im Handumdrehen ab: Schnitte, Grundrisse, Ansichten. „Mit 3DWorx können wir schnell etwas Greifbares produzieren”, ist Breu überzeugt.
Dieselbe Grundlage dient auch der Ausführung der Pläne, indem die Daten in ein beliebiges CAD-Programm exportiert und danach an die Fertigungsmaschine übergeben werden.
Zum Schluss betont der Zimmermeister einen weiteren Vorteil – die Materialeinsparung: Durch das exakte Aufmaß fällt der Verschnitt weitgehend weg und es kann passgenau gearbeitet werden.
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